Huskykennel Nordic Fire Hundetraining / Grundausbildung
Agility macht dem Siberian Husky Spass!
Da
wir
unsere
Huskys
ihren
jeweiligen
Begabungen
und
Vorlieben
nach
ausbilden
durfte
Agility
natürlich
nicht
fehlen.
Blue
läuft
mit
Begeisterung
und
auch
die
Welpen
lieben
inzwischen
schon
den
Tunnel
und
den
Slalom.
In
Kleinform
haben
unsere
Welpen
diese
ja
schon
auf
unseren
Welpenspielplätzen
kennen
gelernt.
Bei
diesem
Hundesport
-
er
wird
in
einem
Parcours
ausgeübt
-
steht
die
Freude
an
der
Bewegung
an
erster
Stelle
vor
dem
bedingungslosen
Gehorsam
der
Hunde.
Allerdings
erfordern
auch
Agiliy-Übungen
eine
enge
Bindung
zwischen
Hund
und
Hundeführer.
Ein
Agility-
Parcours
besteht
aus
mindestens
12,
maximal
20
Hindernissen
der
unterschiedlichsten
Art.
Dazu
gehören
Sprunghindernisse,
Mauer,
Tisch,
Reifen,
feste
Tunnelröhren
und
Stofftunnel,
Laufsteg,
Wassergraben,
Wippe,
Weitsprung,
Slalom
und
Schrägwand.
Die
einzelnen
Hindernisse
stellen
ganz
unterschiedliche
Anforderungen
an
das
Können
des
Hundes
und
die
Verständigung
zwischen
ihm
und
seinem
Partner
Mensch.
Bewertet
werden
die
Art
wie
die
Übungen
ausgeübt
werden,
und
die
für
die
Bewältigung
des
Parcours
benötigte
Zeit.
Bei
Agility
wird
ebenso
wie
im
Turnierhundesport
die
Fitness
von
Hund
und
Hundehalter
gleichermaßen trainiert.
Die
Vielfalt
der
verschiedenen
Aufgaben
bei
Agility
kommt
den
Bedürfnis
auf
Abwechslung
und
der
Neugierde
sowie
der
Bewegungsfreude
eines
Siberian
Husky
entgegen.
Doch
sollten
Sie
immer
bedenken,
dass
er
als
Schlittenhund
eine
ausgeprägte
Sturheit
an
den
Tag
legen
und
Ihre
Geduld
arg
strapazieren
kann.
Nur
wenn
Sie
Ihre
Ziele,
die
Sie
sich
im
Hundesport
mit
Ihrem
Siberian
Husky
stecken,
völlig
auf
die
Fähigkeiten
Ihres
Hundes
einstellen,
kann
eine
besondere
Bindung
zu
ihm
wachsen.
Bei
diesem
Hundesport
-
er
wird
in
einem
Parcours
ausgeübt
-
steht
die
Freude
an
der
Bewegung
an
erster
Stelle
vor
dem
bedingungslosen
Gehorsam
der
Hunde.
Allerdings
erfordern
auch
Agiliy-Übungen
eine
enge
Bindung
zwischen
Hund
und
Hundeführer.
Ein
Agility-Parcours
besteht
aus
mindestens
12,
maximal
20
Hindernissen
der
unterschiedlichsten
Art.
Dazu
gehören
Sprunghindernisse,
Mauer,
Tisch,
Reifen,
feste
Tunnelröhren
und
Stofftunnel,
Laufsteg,
Wassergraben,
Wippe,
Weitsprung,
Slalom
und
Schrägwand.
Die
einzelnen
Hindernisse
stellen
ganz
unterschiedliche
Anforderungen
an
das
Können
des
Hundes
und
die
Verständigung
zwischen
ihm und seinem Partner Mensch.
Bewertet
werden
die
Art
wie
die
Übungen
ausgeübt
werden,
und
die
für
die
Bewältigung
des
Parcours
benötigte
Zeit.
Bei
Agility
wird
ebenso
wie
im
Turnierhundesport
die
Fitness
von
Hund
und
Hundehalter
gleichermaßen
trainiert.
Die
Vielfalt
der
verschiedenen
Aufgaben
bei
Agility
kommt
den
Bedürfnis
auf
Abwechslung
und
der
Neugierde
sowie
der
Bewegungsfreude
eines
Siberian
Husky
entgegen.
Doch
sollten
Sie
immer
bedenken,
dass
er
als
Schlittenhund
eine
ausgeprägte
Sturheit
an
den
Tag
legen
und
Ihre
Geduld
arg
strapazieren
kann.
Nur
wenn
Sie
Ihre
Ziele,
die
Sie
sich
im
Hundesport
mit
Ihrem
Siberian
Husky
stecken, VÖLLIG auf die Fähigkeiten Ihres Hundes einstellen, kann eine besondere Bindung zu ihm wachsen.
Was ist Agility eigentlich?
Agility,
zu
deutsch
Behändigkeit,
Gewandtheit,
ist
eine
aus
England
kommende
Hundesportart,
die
vor
allem
in
den
westeuropäischen
Ländern
bereits
eine
große
Anhängerschaft
gewonnen
hat.
Es
ist
Freizeitsport
für
Hund und Mensch, in dessen Mittelpunkt ein Hindernisparcours steht, den es zu überwinden gilt.
1977
wurden
diese
Übungen
erstmals
als
Pausenattraktion
während
der
bekannten
Crufts
Dog
Show
(eine
der
größten
Hundeausstellungen
der
Welt,
die
zu
jener
Zeit
noch
in
London
stattfand,
seit
1991
jedoch
in
Birmingham)
vorgeführt.
Damals
zeigten
englische
Dienst-
und
Polizeihunde
ihr
Können
an
einem,
dem
Pferdesport
nachempfundenen
Hindernisparcours.
Da
die
Schutzdienstarbeit
in
England
lediglich
den
Diensthunden
vorbehalten
ist,
wurde
Agility,
wenn
auch
etwas
weniger
anspruchsvoll
als
heute,
sofort
als
neue Disziplin in den Hundesport aufgenommen.
1988
wurde
Agility
erstmals
im
deutschsprachigen
Raum
als
neue
Hundesportart
akzeptiert.
Anlässlich
der
IHA
(Internationale
Hundeausstellung)
in
Genf
wurde
die
erste
inoffizielle
Agility-Europameisterschaft
durchgeführt.
Noch
im
selben
Jahr
erarbeitete
die
Société
Centrale
Canine
aus
Frankreich
ein
Agility-
Reglement.
1991
wurde
dieses
Reglement
durch
die
FCI
(Fédération
Cynologique
Internationale,
Dachorganisation
der
Hundeverbände)
offiziell
anerkannt
und
für
alle
dieser
Organisation
angeschlossenen
Länder
rechtskräftig.
Mittlerweile
wurde
es
jedoch
überarbeitet
und
den
Fähigkeiten
der
Hunde
besser
angepasst.
Das
neue
FCI-
Reglement gilt seit 01.01.1996, weitere Änderungen sind jedoch bereits vorgesehen.
Wie funktioniert Agility eigentlich?
Der
Agility-Hindernisparcours
stellt
sich
aus
12
bis
20
Hindernissen
zusammen,
die
in
richtiger
Reihenfolge
bewältigt
werden
müssen.
Die
genaue
Reihenfolge
wird
erst
unmittelbar
vor
dem
Wettkampf
preisgegeben.
Der
Parcours
wird
auf
einem
Gelände
von
mindestens
20
x
40
m
aufgebaut.
Die
Streckenlänge
liegt
zwischen
100
und
200
m.
Innerhalb
einer
festgesetzten
Standardzeit
soll
der
Hund
den
Parcours
ohne
Leine,
Halsband
oder
andere
Hilfsmittel,
außer
der
Stimme
und
Gestik
seines
Halters
/
seiner
Halterin
zurücklegen.
Die
Standardzeit
wird
je
nach
Klasse
Agility-1,
Agility-2,
Agility-3
unterschiedlich
errechnet.
In
der
Klasse
A-1
müssen
die
Teilnehmer
in
der
Regel
den
Parcours
mit
1,8
m/sec.
zurücklegen,
bei
A-2
sind
es
2,75
m/sec.,
bei
A-3
3,5
m/sec.
Braucht
das
Team
länger,
wird
ihm
das
mit
einem
Strafpunkt
pro
Sekunde
geahndet.
Die
Höchstzeit
oder
Maximalzeit
(normalerweise
das
Doppelte
der
Standardzeit,
mindestens
das
1,5fache)
darf
jedoch
nicht
überschritten
werden,
da
sonst
das
Team
leider
ausscheiden
muss.
Gewonnen
hat
das
Team,
das
innerhalb
der
Standardzeit
die
wenigsten
Fehler
gemacht
hat.
Wenn
mehrere
Teams
mit
0
Strafpunkten
das Ziel erreicht haben, gewinnen die, die den Parcours am schnellsten bewältigen konnten.
Strafpunkte
gibt
es
für
viele
verschiedene
Arten
von
Fehlern.
Schwerwiegende
Fehler,
wie
etwa
das
Auslassen
eines
Hindernisses,
drei
Verweigerungen
oder
gar
das
Misshandeln
eines
Hundes
führen
zur
sofortigen
Disqualifikation.
Auch
wenn
der
Hund
das
Parcoursgelände
als
Löseplatz
benutzt
oder
nicht
mehr
in
der
Hand
seines
Besitzers
/
seiner
Besitzerin
steht
oder
das
Team
einen
falschen
Parcours
einschlägt,
d.h.
ein
Hindernis
auslässt
oder
eine
falsche
Reihenfolge
vorzieht,
müssen
die
beiden
leider
für
dieses
Mal
aufhören.
Ansonsten
bekommen
die
Teams
für
Fehler,
wie
spezielle
Hindernisfehler,
Verweigerungen
oder
das
Berühren
eines
Hindernisses
oder
des
Hundes
durch
den
Hundeführer
/
die
Hundeführerin
jeweils
5
Strafpunkte. Bei mehr als 26 Strafpunkten erfolgt wiederum die Disqualifikation.
Nun
zu
den
verschiedenen
Hindernissen
und
deren
spezielle
Fehlerquellen.
Erst
einmal
gibt
es
da
verschiedene
Sprunghindernisse,
wie
die
Stangenhürde,
die
Bürste,
die
Mauer
oder
der
Viadukt,
der
Reifen
und
der
Weitsprung.
Wichtig
ist
hier,
genauso
wie
im
Pferdesport
auch,
dass
der
Sprung
korrekt
ausgeführt
wird,
d.h.,
dass
keine
Einzelelemente
der
Sprünge
herunter-
oder
umgeworfen
werden.
Bei
der
Stangenhürde,
der
Bürste
und
der
Mauer/dem
Viadukt
besteht
außer
der
Gefahr
des
Abwurfs
der
beweglichen
Elemente
noch
die
Gefahr
des
Unterlaufens.
Wenn
der
Hund
also
so
ein
Hindernis
unterlaufen
hat,
wird
dies
genauso
gewertet,
als
ob
er
es
seitlich
umgangen
hätte
oder
einfach
davor
stehen
geblieben
wäre.
Das
Hindernis
muss
dann
noch
einmal
ausgeführt
werden
und
das
Team
bekommt
5
Strafpunkte
wegen
einer
Verweigerung.
Wird
ein
Element
abgeworfen,
gibt
es
zwar
gleichfalls
5
Strafpunkte,
aber
das
Hindernis
darf
nicht
wiederholt
werden
und
der
Fehler
wird
nicht
als
Verweigerung
gezählt.
Bei
dem
Reifen
ist
dies
etwas
anders.
Hier
kann
der
Hund
nichts
abwerfen,
da
der
Reifen
fest
installiert
sein
muss.
Er
hat
jedoch
die
Möglichkeit
den
Reifen
zu
unterlaufen
oder
seitlich
vorbeizuspringen.
Auch
hier
gilt,
das
Hindernis
muss wiederholt werden und das Team bekommt 5 Strafpunkte für eine Verweigerung.
Der
Weitsprung
besteht
aus
3
-
5
Elementen
in
der
Höhe
von
15
-
28
cm.
Die
Einzelelemente
werden
zu
einer
Weite
zwischen
120
bis
150
cm
nacheinander
aufgestellt
und
sollen
in
einem
übersprungen
werden.
Die
Ecken
sind
durch
Pflöcke,
die
mindestens
120
cm
hoch
sind,
markiert.
Der
Hund
darf
den
Sprung
nur
in
der
angegebenen
Richtung
überqueren,
springt
er
schräg
oder
gar
quer,
so
muss
er
den
Sprung
wiederholen
und
der
Fehler
wird
mit
einer
Verweigerung
und
5
Strafpunkten
geahndet.
Wird
der
Weitsprung
durch
den
Hund
überlaufen
oder
wirft
der
Hund
ein
Element
um,
so
bekommt
er
5
Strafpunkte,
darf
aber
mit
dem
Parcours fortfahren.
Bei
den
Hunden
sehr
beliebt
und
bereits
mit
dem
Welpen
ausführbar,
sind
die
beiden
verschiedenen
Tunnel.
Einerseits
gibt
es
den
flexiblen
Plastiktunnel,
den
man
geradeaus
oder
aber
in
verschiedene
Winkel
legen
kann
und
der
von
den
Hunden
durchquert
werden
muss.
Andererseits
ist
da
der
Stofftunnel,
der
zwar
eine
feste
Öffnung
hat,
nach
hinten
hin
jedoch
aus
Stoff
ist
und
dementsprechend
flach
auf
dem
Boden
liegt.
Wenn
die
Hunde
bemerkt
haben,
dass
ihnen
hier
nichts
passiert,
durchqueren
sie
diese
beiden
Hindernisse
meist
mit
großer
Freude.
Bei
unseren
Übungsstunden
auf
dem
Hundeplatz
gehört
es
dazu,
dass
die
Hunde
zuerst
einmal
frei
miteinander
spielen
dürfen,
bevor
wir
mit
der
Arbeit
anfangen
und
häufig
ist
es
so,
dass
unsere
Vierbeiner
gerade
die
Tunnel
mit
in
ihr
Spiel
einbauen.
Fehler
gibt
es
hier
nur
ganz
selten.
In
wenigen
Fällen
passiert
es,
dass
ein
Hund
einen
der
Tunnel
verweigert
(5
Strafpunkte
und
Verweigerung),
aber
viel
häufiger
besteht
das
Problem,
dass
ein
Hund
vorzeitig,
d.h.
bevor
der
Tunnel
überhaupt
an
der
Reihe
ist,
das
Hindernis
durchquert,
da
es
zufällig
(oder
vom
Richter/
von
der
Richterin
geplant)
in
der
Nähe
eines
anderen
Hindernisses
steht.
In
so
einem
Falle
wird
das
Team
wegen
Einschlagen
eines
falschen
Parcours
leider
disqualifiziert.
Wohl
die
größten
Schwierigkeiten
haben
die
Hunde
mit
den
Kontaktzonenhindernissen.
Nicht
etwa,
weil
diese
besonders
schwer
zu
bewältigen
wären,
sondern
meist,
weil
die
Hunde
eben
so
voller
Begeisterung
und
Elan
sind,
dass
sie
genau
diese
Kontaktzonen,
die
sie
eigentlich
betreten
sollen,
überspringen.
Zu
diesen
Hindernissen
gehören
die
Schrägwand,
der
Laufsteg
und
die
Wippe.
Die
Schrägwand
ist
durch
ihre
breite
Lauffläche
am
einfachsten
zu
erlernen.
Der
schmale
Laufsteg
(30-40
cm
breit)
kann
da
schon
bedeutend
mehr
Schwierigkeiten
machen.
Aber
auch
hier
ist
zu
sagen,
wenn
die
Hunde
einmal
sicher
geworden
sind,
ist
der
Laufsteg
ein
sehr
beliebtes
Hindernis.
In
unserer
Spielphase
legen
wir
oft
die
Seitenteile
des
Stegs
auf
den
Boden,
um
zu
vermeiden,
dass
es
zu
Unfällen
kommt,
wenn
mehrere
Hunde
gleichzeitig
und
womöglich
noch
aus
verschiedenen
Richtungen
über
den
Steg
laufen
wollen.
Die
Wippe
ist
da
schon
ein
ganz
anderes
Problem.
Zwar
haben
wir
viele
Hunde,
die
ohne
Angst
vom
ersten
Tag
an
über
dieses
Hindernis
laufen
und,
nachdem
sie
erst
einmal
verstanden
haben,
wie
sie
die
Wippe
zum
Kippen
bekommen,
auch
ohne
unsere
Hilfe
zurechtkommen.
Aber
es
gibt
doch
auch
immer
wieder
Hunde
die
sehr
lange
brauchen,
bis
sie
zu
diesem
Gerät
Vertrauen
gefasst
haben.
Springt
ein
Hund
nun
vorzeitig,
d.h.
bevor
nicht
mindestens
eine
Pfote
die
Kontaktzone
berührt
hat,
vom
Hindernis
ab,
so
wird
dies
mit
5
Strafpunkten
vermerkt,
der
Hund
kann
aber
den
Parcours
fortsetzen.
Springt
er
allerdings
ab,
bevor
er
überhaupt
den
abfallenden
Teil
betreten
hat
(bei
der
Wippe,
bevor
sie
gekippt
ist),
so
muss
er
das
Hindernis
wiederholen
und
wird
mit
einer
Verweigerung bestraft.
Der
Slalom
muss
wahrscheinlich
am
längsten
geübt
werden,
bis
er
professionell
ausgeführt
werden
kann.
Doch
durch
konsequentes
Üben
und
viel
Lob
haben
wir
es
bis
jetzt
bei
jedem
unserer
Vierbeiner
geschafft,
dass
sie
den
Slalom
in
einem
mehr
oder
weniger
schnellen
Tempo
absolvieren.
Aber
ich
muss
schon
sagen,
ich
bin
immer
wieder
begeistert,
wenn
ich
einen
Hund
sehe,
der
den
Slalom
in
einem
rasanten
Tempo
und
trotzdem
fehlerfrei
bewältigt.
Der
Slalom
besteht
aus
acht,
zehn
oder
zwölf
Stangen,
die
mindestens
100
cm
hoch
sind
und
in
einem
Abstand
von
50
bis
65
cm
aufgestellt
werden.
Der
Hund
muss
von
der
rechten
Seite,
d.h.
die
erste
Stange
befindet
sich
links
vom
Hund,
einfädeln.
Tut
er
dies
nicht,
wird
er
mit
einer
Verweigerung bestraft und muss noch einmal von vorne beginnen.
Dann
ist
es
wichtig,
dass
wirklich
jedes
Tor
durchlaufen
wird.
Lässt
der
Hund
ein
Tor
aus,
muss
er
entweder
an
der
richtigen
Stelle
wieder
angesetzt
werden
oder
er
beginnt
noch
einmal
von
vorne.
Für
solch
einen
Fehler
gibt
es
5
Strafpunkte.
Am
Ende
muss
der
Hund
wieder
auf
der
richtigen
Seite
aus
dem
Slalom
herauskommen,
ist
dies
nicht
der
Fall,
so
heißt
das
für
den
Richter,
dass
irgendwo
ein
Fehler
gewesen
sein
muss
oder
der
Hundeführer
/
die
Hundeführerin
hat
ihren
Hund
nach
einem
Fehler
falsch
angesetzt.
In
solch
einem
Fall
muss
mindestens
der
letzte
Teil
des
Slaloms
noch
einmal
wiederholt
werden,
sonst
scheidet
das
Team nach dem Überqueren des nächsten Hindernisses aus.
Das
letzte
Hindernis,
das
ich
beschreiben
möchte,
ist
der
Tisch.
Hier
gibt
es
meist
keine
Probleme.
Höchstens,
wenn
man
einen
schwer
zu
bändigenden
Hund
hat,
der
nur
darauf
aus
ist,
das
nächste
Hindernis
anzugehen.
Für
solche
Hunde
können
nämlich
die
5
Sekunden,
die
sie
auf
dem
Tisch
verweilen
müssen,
zur
Ewigkeit
werden.
Ansonsten
wird
der
Tisch
oft
als
kleine
Erholungspause
gesehen,
in
der
man
sich
nochmals
kurz
ins
Gedächtnis
rufen
kann,
wie
der
Parcours
weitergeht.
Die
5
Sekunden
müssen
die
Hunde
in
der
Klasse
A-1
im
Platz,
in
den
Klassen
A-2
und
A-3
in
einer
der
Positionen
Platz,
Sitz
oder
Steh
(wird
vom
Richter/
von
der
Richterin
festgelegt)
verharren.
Der/die
Richter/Richterin
zählt
die
Sekunden
ab,
verändert
ein
Hund
vorzeitig
seine
Position,
muss
er
diese
wieder
einnehmen,
damit
der/die
Richter/Richterin
weiterzählt.
Verlässt
der
Hund
vorzeitig
den
Tisch,
so
gibt
dies
5
Strafpunkte
und
er
muss
für
die
restliche
Zeit
zurück
auf
den
Tisch.
Eine
weitere
Möglichkeit
hier
Fehler
zu
bekommen,
besteht
darin,
dass
der
Hund
von
der
falschen
Seite
auf
den
Tisch
aufspringt.
Er
springt
also
entgegen
der
Laufrichtung
auf
den
Tisch,
wird
aber
nicht
wegen
Angehen
eines
Hindernisses
aus
der
falschen
Richtung
disqualifiziert,
sondern
bekommt lediglich 5 Strafpunkte und darf aber auf dem Tisch bleiben.
In
vielen
Büchern
findet
man
zu
den
von
mir
erwähnten
Hindernissen
auch
noch
den
Wassergraben
oder
andere
seltsam
aussehende
Sprunghindernisse,
wie
z.
B.
einen
zu
überspringenden
Brunnen,
aber
solche
Hindernisse
habe
ich
selbst
noch
nie
irgendwo
auf
einem
Turnier
gesehen,
auch
sind
sie
nur
in
wenigen
Vereinen
zu
finden.
Nach
all
diesen
Erläuterungen
werden
Sie
sich
jetzt
wohl
fragen,
wie
es
denn
überhaupt
möglich
ist,
einen
ganzen
Parcours
zu
bewältigen,
ohne
disqualifiziert
zu
werden,
ganz
zu
schweigen
davon,
dass
man
eventuell
0
Strafpunkte
haben
könnte!
Glauben
Sie
mir,
es
ist
gar
nicht
so
schwierig,
wie
es
sich
hier anhört. Ihr Hund wird in relativ kurzer Zeit in der Lage sein, solch einen Parcours zu bewältigen.
Wie kann man Agility lernen?
Ist
Ihr
Hund
ein
Energiebündel?
Liebt
er
Spiele?
Kann
er
die
wichtigsten
Kommandos
wie
Platz,
Sitz
und
Komm?
Dann
ist
die
halbe
Arbeit
schon
getan,
denn
ein
aktiver
und
gehorsamer
Hund
wird
auch
schnell
Spaß
an
Agility
haben.
Viele
Hundesport-Vereine
oder
Clubs
bieten
Kurse
oder
Übungsstunden
in
Agility
an.
Es
gibt
auch
Vereine,
die
sich
ganz
auf
Agility
konzentrieren.
Wenn
Sie
Hunde
beim
Agility
sehen
möchten,
fragen
Sie
mal
bei
ihrem
örtlichen
Hundesportverein
nach,
wo
und
wann
Agility-Übungsstunden
oder
Agility-
Turniere abgehalten werden.
Der
Hürdensprung
ist
ein
sehr
einfaches
Hindernis.
Welpen
dürfen
in
unseren
Übungsstunden
noch
gar
keine
Sprünge
üben,
bei
Junghunden
legen
wir
die
Stange
nur
ca.
10
cm
hoch.
Die
meisten
Hunde
springen
nach
ein
paar
Versuchen
fehlerfrei
über
den
Hürdensprung.
Der
Weitsprung
wird
erst
bei
ausgewachsenen
Hunden
in
voller
Länge
geübt.
Auch
hier
treten
kaum
Probleme
auf.
Wir
stellen
den
Weitsprung
während
der
Lernphase
kürzer
oder
lassen
einzelne
Elemente
weg,
damit
jüngere
Hunde
nicht
zu
stark
belastet
werden.
Der
Reifen
ist
schon
etwas
schwieriger
zu
lernen.
Auch
hier
habe
wir
für
junge
Hunde
eine
niedrigere
Einstellung.
Viele
Hunde
wollen
entweder
seitlich
am
Reifen
vorbei
laufen
oder
unter
dem
Reifen
durchgehen. Sogar fortgeschrittene Hunde machen manchmal diese Fehler.
Der
Tunnel
ist
fast
so
etwas
wie
ein
Charaktertest
für
unsere
Hunde.
Eher
ängstliche
und
scheue
Hunde
brauchen
recht
lange
bis
sie
den
Tunnel
ohne
Hilfe
durchlaufen,
aber
selbstsichere
und
mutige
Tiere
gehen
den
Tunnel
oft
sogar
beim
ersten
Mal
ohne
Zögern
an.
Wir
haben
schon
Hunde
erlebt,
die
den
Tunnel
erst
nach
vielen
Versuchen
alleine
durchlaufen
haben,
es
aber
danach
nicht
abwarten
konnten
bis
sie
wieder
in
dem Tunnel laufen durften.
Die
Schrägwand
wird
für
Anfängerhunde
sehr
flach
gestellt,
so
dass
es
auch
hier
sehr
wenig
Probleme
gibt.
Für
unseren
Laufsteg
haben
wir
auch
eine
niedrige
Einstellung.
Der
Laufsteg
erfordert
von
den
Hunden
gute
Balance
und
Konzentration.
Die
Hunde
dürfen
nicht
vom
Laufsteg
abspringen
oder
gar
herunterfallen,
und
müssen
über
die
farbig
markierten
Kontaktzonen
laufen.
In
der
Lernphase
läuft
der
Hundeführer
rechts
vom
Laufsteg
und
ein
Helfer
links
vom
Laufsteg
um
zu
verhindern,
dass
der
Hund
vom
Laufsteg
herunterfällt.
So
ein kleiner "Unfall" kann dazu führen, dass der Hund überhaupt nicht mehr auf den Laufsteg gehen will.
Die
Wippe
ist
für
Anfänger
nicht
ohne
Probleme,
denn
viele
Hunde
erschrecken
wenn
die
Wippe
nach
unten
zu
kippen
beginnt.
Beim
Lernen
wird
der
Hund
langsam
auf
die
Wippe
geleitet
und
in
der
Mitte
wird
die
Wippe
langsam
von
Hand
gekippt.
Wichtig
ist
von
Anfang
an
das
richtige
Laufen
über
die
farbig
markierten
Kontaktzonen. Kontaktzonenfehler kommen auch bei geübten Hunden immer wieder vor.
Der
Slalom
ist
wohl
das
schwierigste
Hindernis
im
Agility
Parcours.
Junge
Hunde
dürfen
den
Slalom
nicht
laufen,
da
sonst
Schäden
an
der
noch
wachsenden
Wirbelsäule
entstehen
können.
Den
Hund
immer
wieder
an
der
Leine
durch
den
Slalom
zu
zerren
bringt
kaum
Lernerfolge.
Es
soll
vielmehr
versucht
werden
dem
Hund
durch
Gesten,
Worte
und
auch
Belohnungen
(wie
Futter
oder
Spielzeug)
auf
den
richtigen
Weg
zu
bringen.
Der
Slalom
wird
auch
von
sonst
hervorragenden
Hunden
manchmal
fehlerhaft
gelaufen
und
muss
daher
konsequent
immer
wieder
geübt
werden.
Umso
eindrucksvoller
ist
es
anzusehen,
wenn
ein
Hund
den
Slalom
fehlerfrei
und
schnell
laufen
kann.
Die
Rekordzeit
soll
von
einem
Bordier-Collie
mit
2,9
sec.
gehalten
werden.
Der
Tisch
ist
eigentlich
nicht
besonders
schwer.
Auf
diesem
Hindernis
muss
der
Hund
5
Sekunden
in
einer
Position
bleiben.
Am
Anfang
üben
wir
nur
Platz,
später
auch
Sitz
oder
Steh.
Auch
hier
haben
wir
einen
sehr
niedrigen
Tisch
für
junge
Hunde.
Ein
besonderes
Problem
birgt
der
Tisch
allerdings
schon:
Wenn
der
Hund
erst
mal
mit
Begeisterung
einen
Parcours
läuft,
will
er
immer
so
schnell
wie
möglich
zum
nächsten
Hindernis.
Schließlich
haben
wir
ihm
ja
beigebracht
nicht
zu
trödeln.
Und
plötzlich
soll
er
auf
dem
Tisch
5
Sekunden
Pause
machen.
So
mancher
Vierbeiner
hält
die
Spannung
nicht
mehr
aus
und
springt
zu
früh
vom
Tisch
ab.
Auch
hier
kann
man
nur
immer
wieder
üben
dass
der
Tisch
nicht
vor
den
Signal
der
Richters
oder
Übungsleiters verlassen werden darf.
Worauf kommt es beim Agility an?
Im
Vordergrund
steht
bei
Agility,
dass
man
mit
seinem
Hund
Spaß
hat.
Und
damit
meine
ich
nicht,
dass
man
sich
freut,
weil
man
auf
einem
Turnier
einen
Platz
erzielt
hat.
Natürlich
ist
es
toll,
wenn
man
erfolgreich
ist,
aber
wenn
ein
Turnier
dann
für
den
eigenen
Hund
so
aussieht,
dass
er
zwei
Drittel
des
Tages
im
Auto
oder
in
einer
Box
verbringen
muss
,
den
ganzen
Tag
nichts
zu
Fressen
bekommt,
da
ein
voller
Magen
ja
nur
belastet,
während
dessen
Herrchen
oder
Frauchen
sich
auf
dem
Turniergelände
tummeln,
sich
den
Bauch
voll
schlagen
und
Freundschaften
mit
anderen
Agility-Begeisterten
schließen,
muss
ich
sagen,
dass
das
für
mich
wenig
mit
Spaß
zu
tun
hat,
zumindest
nicht
für
den
Hund.
Spaß
mit
seinem
Hund
haben,
heißt
für
mich,
sich
mit
seinem
Hund
zu
befassen,
zu
spielen,
sich
Zeit
für
seinen
Hund
zu
nehmen,
auf
ihn
einzugehen,
ihn
zu
loben,
ihn
zu
bestärken.
All
diese
Dinge
kann
ich
mit
meinem
Hund
bei
Agility
machen.
Außerdem
stärkt
Agility
das
Selbstvertrauen,
das
Vertrauen
zu
dem
Hundeführer
/
der
Hundeführerin,
er
wird
fit
(genauso
wie
der
Besitzer
/
die
Besitzerin
natürlich
auch),
er
wird
geistig
gefordert,
er
bekommt
Freude
daran,
zu
arbeiten.
Dies
geschieht
natürlich
nur,
wenn
man
seinen
Hund
nicht
dazu
zwingt,
die
Hindernisse
auszuführen
oder
wenn
man
ihn
für
jeden
Fehler
bestraft
und
der
Hund
schon
Angst
hat,
bevor
er
überhaupt
den
Parcours
betritt.
Leider
gibt
es
viel
zu
häufig
Menschen,
die
diesen
Sport,
durch
übertriebenen
Ehrgeiz
und
falsch
verstandene
Tierliebe,
kaputt
machen.
Aber,
letzten
Endes,
muss
man
doch
sagen,
Agility
ist
ein
toller
Sport
für
Tier
und
Mensch,
wenn
man
in
einer
angenehmen
Umgebung,
mit
sympathischen
Hundenarren
und
deren
Vierbeiner,
mit
seinem
Hund
aktiv
werden
möchte
und
einmal
Abwechslung
in
das
oftmals
eintönige
Hundedasein
bringen
will.
Und,
ob
Ihr
Hund
genau
soviel
Spaß
an
dieser
Sportart
haben
wird wie Sie, das liegt letzten Endes allein bei Ihnen!
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