Huskykennel Nordic Fire Hundetraining / Therapiehund
So wird der Siberian Husky zum Therapiehund
Was
der
Siberian
Husky
als
Therapiehund?
Nie
und
nimmer,
Unmöglich!
Ich
frage
Sie
warum?
Ein
Therapiehund,
muss
selbstsicher,
freundlich,
menschenbezogen
aber
auch
selbstständig
denkend
sein.
All
dies
ist
der
Siberian
Husky!
Und
wenn
Sie
ihn
erzogen
haben,
dann
wird
er
auch
keine
Leute
anspringen
und
sich
gesittet
benehmen.
Menschen
verlieren
sich
in
den
Augen
des
Siberian
Husky,
ihr
Fell
lädt
geradezu
dazu
ein
sie
immerzu
zu
streicheln!
Beste
Grundvoraussetzungen
um
Menschen,
die
es
benötigen
-
sei
es
im
Seniorenbereich
oder
im
Sozialbereich,
speziell
bei
Kinder
und
Jugendlichen
-
zu
helfen.
Mensch
und
Hund
arbeiten
immer
im
Team
zusammen.
Therapiehunde
beeinflussen
auch
den
emotionalen
Zustand
eines
behinderten
oder
älteren
Menschen
im
positiven
Sinne.
Er
fühlt
sich
glücklich
und
angenommen.
Das
wirkt
sich
überaus
positiv
auf
den
Allgemeinzustand
dieses
Menschen
aus.
Siberian
Huskies
erspüren
das
menschliche
Innenleben
und
akzeptieren
den
Menschen
in
seinem
Wesen
so
wie
er
ist
–
wertfrei,
vorurteilsfrei.
Sie
bauen
Brücken
zwischen
Menschen
und
erleichtern
den
Kontakt
zur
Außenwelt.
Plötzlich
ist
ein
Lebewesen
vor
Ort,
mit
dem
ein
einsamer,
zurückgezogener
Mensch
reden
kann,
dessen
Fell
er
fühlen,
dass
er
streicheln
und
knuddeln
kann.
Er
kann
die
Wärme
des
Hundes
spüren,
seine
Bewegung.
Das
Einsamkeitsgefühl
kann
gelindert
werden. Der Hund stellt keine Erwartungen an eine Person, er ist geduldig und bleibt in liebevollem Kontakt.
Hunde und ihre Wirkung auf den Menschen:
Physiologische Wirkungen:
•
Stabilisierung des Herz-Kreislaufsystems; Blutdruck und Herzfrequenz sinken-
•
die Muskulatur entspannt sich
•
das
Schmerzempfinden
verringert
sich
(durch
Freisetzen
von
Endorphinen
–
so
genannten
Glückshormonen)
•
Motorik, Koordination und sensomotorische Wahrnehmung werden gefördert
•
ebenso der Stressabbau (verminderte Ausschüttung des Stresshormons Kortisol)
•
Aktivität und Bewegung in der Natur verbessern Körpergefühl und Befindlichkeit
Mentale und psychologische Wirkungen:
•
Hunde fördern das emotionale Wohlbefinden
•
das Selbstwertgefühl und das Selbstbewusstsein
•
die Sensibilität für eigene Ressourcen und die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen
•
sie reduzieren Stress, beruhigen und entspannen
•
bringen Sinn und Halt im Leben
•
und sind eine Stütze in Krisensituationen
Soziale Wirkungen:
•
Hunde wirken als sozialer Katalysator und Eisbrecher
•
sie erleichtern Kontakt nach draußen und holen den Menschen aus seiner Einsamkeit und Isolation
Wenn
Sie
und
ihr
Husky
dazu
Lust
haben,
versuchen
Sie
es,
egal
wie
viele
dagegen
sprechen,
nur
weil
Sie
es
nicht
besser
wissen!
Da
wir
mit
einigen
unserer
Huskys
erfolgreich
die
Therapiehundeausbildung
abgeschlossen
haben
hier
ein
kurzer
Einblick
in
die
Therapiehundeausbildung.
Vielleicht
hat
der
eine
oder
andere
ja
Lust
dazu
mit
seinem
Siberian
Husky?
Ein
Therapiehund
ist
mehr
als
nur
ein
Hund.
Er
öffnet
die
Türe zu unserer Seele.
Es
gibt
zwei
verschiedene
Therapiehunde,
einen
aktiven
und
reaktiven
Therapiehund.
Der
aktive
Therapiehund
besitzt
einen
starken
Aufforderungscharakter,
motiviert
und
fordert
zum
Spielen
auf.
Dies
machte
z.B.
unser
Mishka
und
auch
Kissy
fordern
ein
Miteinander.
Der
reaktive
Typ,
ist
eher
geeignet,
um
sich
ruhig
an
die
Seite
eines
Menschen
zu
setzen
und
auf
dessen
Befindlichkeit
zu
reagieren.
Das
ist
die
herausragende
Eigenschaft
von
Cosmo,
Joe
&
Tala.
Instinktiv
beruhigen
sie
Menschen
und
laden
zum
schmusen ein.
Sie
müssen
auf
leise
Kommandos
reagieren,
der
Hundeführer
soll
relativ
unauffällig
agieren.
Sie
sollten
auch
Kommandos
fremder
Menschen
befolgen,
der
Hundeführer
kann
eventuell
geschickt
mit
Sichtzeichen
nachhelfen.
Das
erfordert
ein
sehr
gutes
Verhältnis
zwischen
Husky
und
Hundeführer.
Der
Husky
muss
sich
auf
seinen
Halter
verlassen
können,
Vertrauen
haben,
dass
die
Situation
in
Ordnung
ist,
nur
dann
ist
auch
er
ruhig.
Die Übungen:
•
Übungen unter ungewöhnlichen Umständen, mit überraschenden Verhaltensweisen.
•
Abtasten des ganzen Hundes
•
Überschwängliches, ungeschicktes Liebkosen/Streicheln
•
Feste Umarmung
•
Ungewohnte Bewegungsmuster
•
Wütende Schreie (Hier darf sich der Hund zurückziehen, aber nicht verunsichern lassen)
•
Den Hund anrempeln
•
Von mehreren Leuten bedrängt werden
•
Die Modulübungen:
•
Fremdpersonen akzeptieren
•
Sitzen oder still Stehen zum Streicheln
•
Gesamterscheinung und Pflege
•
An loser Leine laufen
•
Personengruppe
•
Den Hund auf Befehl an einer Stelle halten
•
Spielen, stark loben, abrufen
•
Reaktion auf andere Hunde
•
Reaktion auf Ablenkungen
Was macht man in den Modulen:
Die
Hunde
lernen,
was
ihnen
im
Einsatz
begegnet:
z.B.
Krücken,
Gehbehelfe,
Rollstühle,
Schreie,
ungewohnte
Verhaltensmuster,
Leckerli
manierlich
nehmen,
Spiele
erfinden,
Regenschirme
usw.
Der
Hundeführer
lernt
sich
auf
den
Einsatz
vorzubereiten,
sich
im
Einsatz
möglichst
richtig
zu
verhalten,
um
den
Besuch
für
den
jeweiligen
Menschen
zu
einem
schönen
Erlebnis
zu
machen.
Rollstuhletikette
steht
genauso
am Programm wie ethisches Verhalten.
Welcher Hund ist geeignet?:
•
Alter: mindestens ein Jahr alt.
•
Wesen: ruhig, freundlich, nicht ängstlich, keine Kläffer, Tieren gegenüber neutral.
•
gepflegt, entwurmt, geimpft.
Der Einsatzbereich:
Hausbesuche,
Pflegeheime,
Altersheime,
Psychiatrische
Kliniken,
Kindergärten,
Sonderschulen,
Gefängnisse,
Spitäler,
Sterbehäuser.
Bei
Menschen
mit
geistiger
und/oder
körperlicher
Behinderung,
Mitarbeit
bei
Ergo-,
Physio-,
Sprachtherapeuten,
in
der
Rehabilitation
nach
Kopftraumen,
Rückenmarksverletzungen,
Amputationen,
Schlaganfällen,
orthopädischen
Schädigungen,
Betreuung
von
Aidspatienten,
und
andere
mehr.
Ihr Nordic Fire Team
Zurück zur Nordic Fire Huskyausbildung
Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum!
Mit einem Siberian Husky of Nordic Fire
© Kennel Nordic Fire / Niederwehr 2 / 3861 Eggern / huskyzucht@a1.net / +43(0) 664 / 116 41 62 / ATU 73212338