© Nordic Fire | Niederwehr 2 | 3861 Eggern | Tel: +43(0) 664 / 116 41 62 | ATU 73212338 | huskyzucht@a1.net |
Informationen Husky / Ernährung / BARF
Was ist Biologically Appropriate Raw Food , kurz BARF
Warum
ist
die
Qualität
des
Futters
ausschlaggebend
für
die
Gesundheit
unserer
Hunde?
Weil
die
Stärke
des
Immunsystems,
seine
Widerstandskraft
gegenüber
Krankheiten
und
dadurch
auch
die
Lebensqualität
von
der
Qualität
des
Futters
abhängig
ist.
Unsere
Hunde
werden
immer
kränker
und
sterben
immer
früher.
Heute
ist
bei
speziellen
Rassen
eine
Lebenserwartung
von
6-8
Jahr
normal.
In
den
USA
sehen
sich
die
Gesundheitsbehörden
jedes
Jahr
mit
80
Mio.
Fällen
von
Nahrungsmittelvergiftung
konfrontiert,
von
denen
9000
tödlich
verlaufen!
Ein
guter
Teil
dieser
Vergiftungen
rührt
von
den
Hamburgern
her,
die
gefährliche
Salmonellenerkrankungen
verursachen
können.
Die
Herkunft
dieser
tödlichen
Epidemien
wird
wie
folgt
erklärt.
Hühnerkot,
der
als
Protein-Lieferant
in
der
Ernährung
der
Rinder,
deren
Fleisch
für
die
Herstellung
der
Hamburger
dienen
soll,
verwendet
wird.
1997
hatten
die
USA
die
Verwendung
von
Knochen
und
Eingeweiden
aus
Schlachthäusern
zur
Ernährung
von
Wiederkäuern
verboten,
sowie
auch
die
Verwendung
von
Kadavern
von
Hunden
und
Katzen,
die
in
den
Veterinärpraxen
euthanasiert
worden
waren.
Ebenfalls
wurde
die
Verwendung
von
Schweine-
und
Rindermist,
menschlichen
Exkrementen,
Zementpulver,
Papier,
Abfälle
aus
Gasthäusern,
Abfällen
von
Frittierfett
usw.
verboten.
Solches
war
nach
chemischer
Behandlung
an
Rinder
verfüttert
worden,
um
sie
mit
wenig
Geld
fett
werden
zu
lassen.
Vielleicht
können Sie sich vorstellen, wo diese Abfälle' jetzt landen.
Abgesehen
von
den
fraglichen
Inhaltstoffen,
die
zweifellos
in
manchem
Hundefutter
drin
ist,
es
gibt
sicher
auch
Hersteller,
die
qualitativ
hochwertiges
Grundmaterial
verwenden.
Es
ist
nur
schwer,
bzw.
unmöglich
die
einen
von
den
anderen
zu
unterscheiden.
Es
gibt
niemand
zu,
dass
er
Ramsch
und
Abfälle
ins
Hundefutter
hineinsteckt.
Obwohl
kommerziell
hergestelltes
Futter
extrem
bequem
ist,
fehlen
oft
vitale
Enzyme.
Fertigfutter
wird
nach
einer
fixen
Formel
berechnet
ohne
die
gesunde
Abwechslung
von
frischen
Nahrungsmitteln.
Alle
Inhaltstoffe
sind
erhitzt,
dadurch
sind
viele
weniger
wertvoll
und
manche
direkt
gefährlich
für
die
Gesundheit.
Die
Deklaration
von
Fertigfuttern
sind
ebenfalls
sehr
wenig
aussagekräftig.
22%
Protein,
10%
Fett,
25%
Kohlehydrate
und
40%
Feuchtigkeit.
Eine
Schuhsohle
und
Motorenöl
ergeben
einen
ähnlich
Prozentsatz
von
Protein
und
Fett.
Wichtiger
ist
eigentlich
die
Verdaulichkeit
bzw.
die
biologische
Verfügbarkeit,
was
der
Hund
wirklich
verwerten
kann.
Stellen
Sie
sich
vor,
wir
gehen
in
ein
Restaurant
und
verlangen
22%
Protein,
5%
Fett,
30%
Kohlehydrate
etc.
Ernähren
wir
unsere
Familie
auch
mit
einem
ausgewogenen'
Fertigprodukt
oder
ist
es
für
uns
wichtig,
dass
wir
für
frische,
abwechslungsreiche
Nahrungsmittel sorgen?
10
Jahre
(1932-1942)
prüfte
Dr.
Francis
Pottenger
in
einem
Experiment
mit
900
Katzen
die
Notwendigkeit
von
roher
Nahrung
für
Tiere.
Er
fand
einen
beträchtlichen
Unterschied
hinsichtlich
Gesundheit
von
den
Katzen,
die
mit
ausschließlich
gekochter
Nahrung
ernährt
wurden
und
jenen,
die
rohe
Nahrungsmittel
bekamen.
Die
Katzen
mit
roher
Nahrung
gediehen
prächtig
und
konnten
gesunde
Nachkommen
zeugen.
Die
Katzen
mit
ausschließlich
gekochter
Nahrung
zeigten
immer
stärkere
Krankheitssymptome
bis
sie
schließlich
in
der
3.
Generation
keine
Nachkommen
mehr
produzieren
konnten.
Diese
Katzen
litten
unter
Verhaltensproblemen,
Allergien,
Hauterkrankungen,
Parasiten,
Skelettverformungen,
Organschädigungen
(Herz,
Schilddrüse,
Nieren,
Leber,
Hoden,
Eierstöcke
und
Blase)
und
Entzündungen
des
Nervensystems.
Wurden
diese
2.
und
3.
Generation
Katzen
auf
rohe
Nahrung
umgestellt,
benötigte
es
vier
Generationen,
um
sich
von
den
Krankheitseffekten zu erholen.
Nun,
die
Biologen
müssen
das
Tier,
das
sich
von
Natur
aus
mit
gekochter
Nahrung
versorgt,
erst
noch
entdecken.
Kochen
oder
sonstige
Erhitzungsprozesse
binden
Nahrungsmoleküle
fester
zusammen
und
diese
werden
dadurch
schwerer
verdaulich.
Hitze
zerstört
ebenfalls
Enzyme
und
Antioxidiantien,
die
für
eine
gute
Gesundheit
sehr
wichtig
sind.
Enzyme
sind
Fermente,
die
den
Stoffwechsel
steuern
und
die
Zellversorgung
ermöglichen
und
sie
können
toxische
Stoffe
entfernen
und
abbauen.
Antioxidiantien
sind
chemische
Verbindungen,
die
den
Alterungsprozess
verhindern
bzw.
verlangsamen.
Eine
längere
Verdauung
braucht
mehr
Energie.
Wenn
die
Bauchspeicheldrüse
Enzyme
produzieren
muss,
weil
in
der
Nahrung
keine
vorhanden
sind,
muss
diese
mehr
arbeiten,
als
sie
eigentlich
kann
und
wird
vergrößert.
Studien
haben
gezeigt,
dass
wenn
Fleisch
bei
hoher
Temperatur
gekocht
wird,
krebserregende
Stoffe
entwickelt
werden.
Hitze
zerstört
ebenfalls
viele
lebenswichtige
Aminosäuren,
Vitamine
und
Mineralstoffe.
Wenn
Fette
und
Öle
erhitzt
werden,
werden
sie
zu
gefährlichen
Giften,
die
das
Immunsystem
schwächen.
Diese
Fette
sind
ebenfalls
nicht
mehr
zum
Transport
von
fettlöslichen
Vitaminen
geeignet.
Kommerziell
hergestelltes
Fertigfutter
wurde
nicht
entworfen,
um
die
Bedürfnisse
unserer
Haustiere
in
optimaler
Art
und
Weise
zu
decken,
sondern
schlicht
und
einfach,
um
die
Reste
der
Menschlichen
Nahrungsmittelindustrie
gewinnbringend
zu
verwerten.
Es
ist
wohl
kein
Zufall,
dass
nahezu
alle
großen
Haustierfutterfabrikanten
Tochterfirmen
von
Nahrungsmittelindustriefirmen
sind.
Es
geht hier um Profit.
Hauptbestandteil
von
den
meisten
Fertigfuttermitteln
ist
Getreide,
manchmal
bis
zu
90%.
Hunde
und
Katzen
brauchen
gar
kein
Getreide,
es
kommt
in
der
Natur
nicht
(oder
zumindest
nur
in
minimalster
Menge)
vor,
das
Getreide
aufgenommen
wird.
Gemäß
Studien
sind
Getreide
krebserregend
für
den
Hund.
In
Amerika,
die
seit
60 Jahren Fertigfutter kennen, ist Krebs die Todesursache Nr. 1 bei Hunden.
Die Mythen der Futtermittelindustrie:
Frage:
Das
Verdauungssystem
des
modernen
Hundes
ist
unterschiedlich
von
dem
seiner
Vorfahren
und
darum
muss
der
Hund
heute
anders
gefüttert
werden.
Antwort:
Es
braucht
ca.
10000
Jahre
um
eine
solche
Veränderung herbeizuführen.
Frage:Hunde
sollten
keine
Knochen
und
andere
rohe
Nahrungsmittel
fressen.
Antwort:
Gekochte
Knochen
sind gefährlich, nicht rohe.
Frage: Hundefutter muss generell gekocht werden. Antwort: Gekochte Nahrung ist tote Nahrung.
Frage:
Man
benötigt
einen
Universitätstitel,
um
seinen
Hund
füttern
zu
können.
Antwort:
Gesunder
Menschenverstand reicht durchaus.
Frage:
Fertignahrung
ist
das
beste
Nahrungsmittel
für
Ihren
Hund.
Antwort:
weil
es
den
Herstellern
dient
(oder war es verdienen?). Es gibt nur sehr wenige wirklich gute Fertigfuttersorten.
Frage:
Jede
Mahlzeit
muss
komplett
und
ausgewogen
sein.
Antwort:
Die
Nahrung
muss
über
einen
bestimmten Zeitraum komplett und ausgewogen sein.
Bei
der
Ernährung
unsere
Hunde,
dürfen
wir
nicht
von
unserer
Ernährung
ausgehen,
sondern
müssen
verstehen,
dass
der
Hund
(Canis
lupus
familaris)
und
die
Katze
Fleischfresser
bzw.
Beutefresser
sind
und
keine angepassten Vegetarier wie wir Menschen.
Was frisst der Wolf von Natur aus?:
Sicher
werden
auch
große
Beutetiere
gejagt
und
gefressen,
der
Hauptteil
der
Nahrung
besteht
jedoch
aus
,ganzen'
Beutetieren,
die
mit
Haut
und
Haar
verschlungen
werden,
wie
Nagern
und
Vögeln,
wenig
Beeren,
Gemüse
und
Kräutern
und
natürlich
auch
Insekten.
Das
Mengenverhältnis
muss
dem
eines
Beutetieres
entsprechen,
Anteil
Fleisch,
Knochen
ist
am
größten,
Innereien
und
Gemüse
und
Früchte
sind
in
wesentlich
kleineren Mengen nötig.
Wie können Sie den Husky nun optimal ernähren?:
Die
Mahlzeiten
bestehen
zu
zwei
Dritteln
aus
Fleisch,
zu
einem
Drittel
aus
rohem
oder
leicht
angedünstetem,
pürierten
Gemüse
oder
Obst,
Reis,
Nudeln
oder
Flocken.
Zu
jeder
Mahlzeit
gibt
es
einen
Schuss
kaltgepressten
Öls
(Distel-,
Lein-,
Weitenkeim-,
Olivenöl,
Fischöl),
etwas
jodiertes
Salz
oder
Meeresalgenpulver,
ein
paar
gehackte
Kräuter,
mehrmals
wöchentlich
etwas
Bier-
oder
Milchhefe,
einen
Teelöffel
Honig,
gelegentlich
etwas
Joghurt
oder
Topfen.
Manchmal
wird
ein
Teil
des
Fleisches
durch
ein
gekochtes
Ei
oder
Fisch
ersetzt.
Für
die
Kalziumversorgung
bekommen
meine
2mal
wöchentlich
einen
Kalbsknochen
oder
dem
Futter
werden
zerstampfte Eierschalen zugesetzt.
Ein
Rest
der
eigenen
Mahlzeiten
darf
Fleischrationen
auffüllen.
Etwas
Salz
ist
lebenswichtig,
also
keine
Scheu.
Nur
scharf
gewürzte
und
sehr
süße
Speisen
sollten
nicht
verfüttert
werden.
Ein
Gemüserest,
der
halbgegessene
Joghurt der Kinder, ein übrig gebliebenes Müsli: der Hund darf es gern bekommen!
Fleischsorten:
•
Rind
•
Pferd
•
Hammel - Lamm
•
Geflügel (Pute, Huhn, Ente)
•
Wild
•
Fisch
•
Knochen (immer roh)
•
Putenhals, Hühnerhälse, Hühnerflügel
Knochen dürfen niemals gekocht, gegrillt oder gebraten gefüttert werden, da sie splittern können!
Gemüsesorten
:
Alle
Obst-
und
Gemüsebeigaben
sollten
püriert
werden,
da
nur
so
die
Nährstoffe
aufgenommen
und
fast
vollständig verwertet werden können.
•
Wurzeln (Mohrrüben)
•
Suppenkraut (Porree/Lauch, Sellerie, Wurzeln, Petersilienwurzel)
•
Sellerie (Knollen- und Stauden-)
•
Kohlrabi
•
Fenchel
•
Blumenkohl
•
Brokkoli
•
Sauerkraut
•
Chicoree
•
Zucchini
•
alle Salatsorten
•
Paprika (besonders roten)
•
Spinat (immer mit einem Eiweiß-Produkt, Ei, Quark u. ä.)
•
Erbsen
•
Bohnen - immer gekocht!
•
Kartoffeln - immer gekocht
Obstsorten:
•
Apfel
•
Banane
•
Birne
•
Ananas
Je nach Jahreszeit:
•
Erdbeeren
•
Aprikosen
•
Pfirsiche
•
Himbeeren
•
Brombeeren
Auf
Versorgung
mit
Vitamin
C
braucht
beim
gesunden
Hund
nicht
geachtet
zu
werden,
da
Hunde
Vitamin
C
selbst
produzieren.
Die
Fleischsorten
nach
Lust
und
Laune
mischen
und
Portionsweise
einfrieren.
Das
gedünstete
Gemüse
kann
in
größeren
Mengen
hergestellt
und
Portionsweise
eingefroren
werden.
Rind-
oder
Kalbsknochen gekocht ergeben eine kräftige Brühe, die zum Anrühren des Gemüses und der Flocken dient.
•
Fenchel
•
Vollkornreis
•
Vollkornnudeln
•
Sechskornflocken
•
Haferflocken
•
Honig
•
Tomatenmark
•
Meeresalgenpulver
•
jodiertes Salz
•
kaltgepresstes Öl
•
Kräuter, frsich oder TK
•
Knoblauch
•
gemahlene Nüsse
Das Fasten:
Sehr
viele
Leute
empfehlen
alle
ein
oder
zwei
Wochen
einen
Fastentag,
an
dem
nur
frisches
Wasser
gereicht
wird.
Warum?
Fasten
ist
für
Tiere
ein
normaler
Vorgang,
nicht
jeden
Tag
ist
Nahrung
garantiert
und
bei
Krankheit
fasten
Tiere
instinktiv.
Die
Energie,
die
für
die
Verdauung
benötigt
wird,
kann
an
irgendeinem
anderen
Teil
des
Körpers
verwendet
werden.
Proteinreiche
Nahrung,
die
der
Hund
braucht,
belastet
Verdauungs-
und
Ausscheidungsorgane.
Durch
einen
Fastentag
können
sich
diese
Organe
reinigen
und
regenerieren.
Die
benötigte
Futtermenge
eines
Tieres
muss
auf
6
Tage
aufgeteilt
werden.
In
der
Regel
hat
der
Hundehalter
mehr
Mühe
mit
dem
Fastentag,
als
der
Hund.
Der
gewöhnt
sich
schnell
daran.
Regelmäßiges
Fasten
kann
die
Lebensdauer
bei
Mensch
und
Tier
um
das
Doppelte
erhöhen!
Bei
Junghunde
bis
1
Jahr,
soll
lediglich eine Mahlzeit pro Woche ausgelassen werden, sonst gilt 1 Tag pro Woche.
Die Umstellung der Nahrung:
Im
Allgemeinen
wird
empfohlen
direkt
und
sofort
umzustellen,
nicht
den
Anteil
neuer
Nahrung
allmählich
zu
erhöhen,
da
dies
größere
Schwierigkeiten
verursachen
kann,
als
bei
einer
radikalen
Umstellung.
Am
besten
beginnt
man
mit
mindestens
einem
Fastentag,
besser
drei.
Am
Anfang
ist
es
für
den
Hund
am
einfachsten
mit
Hühnerhälsen
zu
beginnen,
dann
vielleicht
Flügel
und
Rücken.
Kalbsbrustbeine
und
Kugelgelenke
sollten
erst
gefüttert
werden,
wenn
sich
der
Hund
an
Knochen
generell
gewöhnt
hat.
Es
ist
von
Vorteil,
immer
zuerst
einen
neues
Nahrungsmittel
zuzufügen,
nicht
x
verschiedene
miteinander.
Der
Verdauungstrakt
braucht
Zeit,
sich
umzustellen.
z.B.
erster
Tag
Frischfleisch,
zweiter
Tag
Putenhälse,
dritter
Tag
Fleisch
mit
Zusätzen
(Gemüse),
vierter
Tag
Putenhälse
und
Rücken,
fünfter
Tag
Fleisch
mit
Zusätzen
und
Kalbsbrustbein,
etc.
Anfangs
lieber
zwei
und
dreimal
füttern
und
später
dann
zu
einmal
täglich
übergehen.
Am
Anfang
ist
der
Nahrungsbedarf
relativ
groß,
dies
gibt
sich
aber
mit
der
Zeit,
wenn
alle
benötigten
Nährstoffe
wieder
aufgefüllt sind.
Die Entgiftungserscheinungen:
Wurde
über
längere
Zeit
schlechtes
Fertigfutter
gefüttert
oder
wurde
der
Organismus
des
Tieres
mit
Antibiotika
und
Narkosemittel
usw.
belastet,
können
sich
im
Hund
Giftstoffe
angesammelt
haben.
Diese
können
bei
artgerechter
Nahrung
endlich
ausgeschieden
werden.
Dies
kann
folgende
Folgen
haben:
Erbrechen,
Durchfall,
schlechter
Atem,
Juckreiz,
Tränende
Augen,
schmutzige
Ohren,
Zysten
und
Tumore.
Die
Symptome
können
sofort,
in
ein
paar
Tagen
oder
sogar
nach
Monaten
auftreten,
die
Dauer
ist
ebenfalls
unterschiedlich.
Hunde
mit
Hautproblemen
werden
vermutlich
über
die
Haut
entgiften,
Hunde
mit
Verdauungsbeschwerden
über
Magen/Darmtrakt.
Man
kann
das
wie
eine
Homöopathische
Erstverschlimmerung
ansehen.
Zur
Unterstützung können Brennesseltee und/oder Blütenpollen gegeben werden.
Die Krankheitsvorsorge:
Gemäß
einigen
Medizinern
ist
Krebs
zu
90%
vermeidbar
-
durch
gesunde
Ernährung,
gesunde
Lebensweise
und
regelmäßiges
Fasten.
Bei
Krebs
ist
es
besonders
wichtig,
kein
Getreide
und
keine
Milchprodukte
zu
füttern,
sie
begünstigen
das
Wachstum
der
Krebszellen.
Hautprobleme
und
Juckreiz
sind
in
den
meisten
Fällen
nahrungsbedingt
-
sie
verschwinden
von
selbst
bei
artgerechter
Nahrung.
Organische
Krankheiten
(Bauchspeicheldrüse,
Leber,
Nieren
usw.)
können
sich
bei
richtiger
Nahrung
wieder
erholen.
Arthrose
ist
ebenfalls
ein
Zeichen
von
ungeeigneter
Nahrung,
Lebertran
wird
zur
Schmerzlinderung
empfohlen.
Löwenzahn
(Blätter
und/oder
Wurzeln)
ist
ebenfalls
ein
gutes
Mittel.
Als
Ergänzungsmittel
kann
Glukosaminsulfat
helfen.
Magendrehungen
kommen
bei
artgerechter
Nahrung
praktisch
nicht
vor.
Hüftgelenksdysplasie
kann
mit
Vitamin
C-Gaben
an
trächtige
und
säugende
Hündinnen,
sowie
an
Welpen
weitgehend
verhindert
werden.
PRA
resultiert
gemäß
Studien
aus
einem
Vitamin
E-Mangel.
Vitamin
E
kommt
in Pflanzlichen Ölen, Nüssen, Vollkorn, Weizenkleie und grünen Blattgemüse vor.
Ein
Welpe
erhält
von
Anfang
an,
dieselbe
Nahrung
wie
der
erwachsene
Hund,
nur
die
Menge
variiert
und
die
Anzahl
der
Fütterungen.
Generell
sollten
Hunde
langsam
wachsen,
daher
ist
es
besser
zu
wenig
zu
füttern,
als
zu
viel.
Je
schlanker
wir
unsere
Hunde
halten,
desto
länger
leben
sie.
Studien
an
Ratten
haben
ergeben,
dass
je
schneller
sie
wachsen,
desto
früher
sterben
sie.
Ein
Welpe
oder
Junghund
darf
nicht
unterernährt
sein,
aber
auch
nicht
pummelig.
Die
Rippen
sollten
gut
spürbar
sein.
Der
alte
Hund
braucht
hochwertige
und
auch
etwas
mehr
Nahrung,
da
er
nicht
mehr
alle
Nährstoffe
so
gut
verwerten
kann.
Eigenartigerweise
ist
das
'Wissen',
dass
ältere
Hunde
einen
anderen
Nahrungsbedarf
als
junge
Hunde
haben,
im
selben
Moment
aufgetaucht,
als
das
erste Seniorfutter auf den Markt kam.
Die
Nahrung
für
unsere
Hunde
sollte
immer
zumindest
Zimmertemperatur
haben.
Am
besten
füttert
man
frische
Ware
d.h.
nicht
tiefgekühlt.
Zumindest
sollte
ein
Teil
der
Nahrung
frisch
sein.
Beim
Tiefkühlen
gehen
Nährstoffe
verloren.
Wenn
Tiefgekühltes
gefüttert
wird,
soll
das
Auftauwasser
mitgefüttert
werden,
dort
sind
wasserlösliche
Vitamine
enthalten.
Auch
Gemüse
sollte
frisch
zubereitet
werden
und
nur
im
Notfall
vorbereitet
und
evtl.
tiefgekühlt.
Generell
soll
einmal
pro
Tag
gefüttert
werden.
Der
Verdauungstrakt
muss
sehr
viel
leisten
und
kann
sich
nicht
erholen,
wenn
immer
wieder
Nahrung
kommt.
Zwischendurchmalzeiten
sind
für
den
Hund
nicht
gesund.
Auch
sollten
Trockenstücke
selten
gefüttert
werden.
Der
Hund
hat
mit
frischen
Knochen
genug
Material
für
seine
Kaumuskulatur.
Wasser
und
Futter
soll
nicht
in
Plastikgefäßen
angeboten
werden.
Für
die
Fütterung
sind
Stahl-
oder
Emailbecken
am
besten.
Für
Wasser
können
Stahl,
Email-
oder
Glasschüsseln
verwendet
werden.
Die
nötige
Nahrungsmenge
zu
bestimmen
ist
fast
nicht
möglich,
das
kommt
auf
den
individuellen
Hund
an,
jedoch
kann
man
mal
ein
paar
Tage
eine
bestimmte
Menge
füttern
und
je
nach
dem, ob der Hund ab- oder zunimmt wieder anpassen.
Barf bewirkt:
•
Stärkere Abwehr gegen Krankheiten und Parasiten
•
Kein Körper- und Mundgeruch
•
Gesunde Haut und gesundes Fell
•
Verbesserte Verdauung
•
Saubere Zähne
•
Starke Nägel
•
Saubere Ohren
•
Kleiner, kompakter Kot
•
die Befriedigung, genau zu wissen, was ihr Husky frisst
Die Nachteile von BARF:
Es
braucht
etwas
mehr
Zeit
und
Vorbereitung,
es
ist
etwas
teurer
als
ein
Billigfutter,
dafür
spart
man
beim
Tierarzt.
1. Was heißt eigentlich "BARF"?
BARF
ist
eine
logische
Abkürzung
und
bedeutet
BIOLOGISCH
ARTGERECHTES
ROHES
FUTTER
oder
auch
BONES
AND
RAW
FOOD
(Knochen
und
rohes
Futter).
Bekanntester
Verfechter
dieser
Ernährungsthesen
ist
der
australische
Tierarzt
und
Autor
Dr.
Ian
Billinghurst,
der
die
Rohfütterung
in
seinem
Buch
"Give
Your
Dog
A Bone" vorstellt.
2. Worin unterscheidet sich die Fütterung meiner Hunde von BARF?
Ich
füttere
zusätzlich
ein
hochqulitatives
BritTrockenfutter
und
Grau
Dosenfutter,
nach
dem
ich
allerdings
lange suchen musste.
3. Wie soll ich von Fertig- auf Frischfutter umstellen?
Sehr
behutsam
und
langsam!
Mischen
Sie
zunächst
eine
winzige
Menge
Fleisch
unter
das
gewohnte
Futter.
Steigern
Sie
die
Fleischmenge
im
Laufe
mehrerer
Wochen
und
reduziere
dementsprechend
die
Menge
des
gewohnten
Futters.
Verfahren
Sie
mit
dem
Gemüseanteil
genauso.
Wählen
Sie
anfangs
leicht
verdauliche
Komponenten wie Huhn und Karotten.
4. Warum soll ich das Gemüse pürieren?
Die
Verdauungssäfte
des
Hundes
können
die
Zellulose
der
pflanzlichen
Zellwände
nicht
aufschließen.
Nur,
wenn diese durch den Mixer vorzerkleinert sind, kann der Hund Gemüse verdauen.
5. Soll man das Gemüse dünsten?
In
der
Fachliteratur
wird
gedünstetes
Gemüse
als
besser
verdaulich
dargestellt.
Ich
füttere
das
meiste
roh
und
meine Hunde verdauen es sehr gut, dies sollte man einfach austesten
6. Mein Hund mag kein rohes Fleisch, - und nun?
Viele
Hunde
mögen
nicht,
was
sie
nicht
kennen.
Entweder
verzichteten
Sie
auf
rohes
Fleisch
und
geben
auch
das
Fleisch
leicht
angedünstet.
Oder
Sie
gewöhnen
Ihren
Hund
daran.
Geben
Sie
ihm
zunächst
gekochtes
Fleisch
und
verringern
langsam
die
Kochdauer,
bis
das
Fleisch
schließlich
im
Rohzustand
verfüttert
werden
kann.
7. Knochen verträgt mein Hund nicht
Dann
sollten
Sie
keine
füttern.
Den
Kalziumbedarf
können
Sie
mit
Kalziumzitrat,
Knochenmehl
oder
zermörster
Eierschale
decken.
Allerdings
sollten
Sie
nicht
gleich
am
Anfang
verzweifeln,
es
ist
durchaus
normal das der Stuhl anfänglich etwas härter als gewohnt wird.
8. Ich habe Angst, Knochen zu füttern
Siehe 7.
9. Kann ich Knochen gekocht füttern?
Nein!
Gekochte
Knochen
sind
spröde
und
splittern
leicht.
Das
kann
zu
schweren
Darmverletzungen
bis
hin
zu
tödlichem Darmverschluss führen.
10. Kann ich Schweinefleisch füttern?
Sie
können
Schweinefleisch
gekocht
oder
gebraten
füttern.
Rohes
Schweinefleisch
kann
den
Aujetzky-Virus
enthalten,
der
für
Menschen
harmlos,
für
Hunde
aber
tödlich
ist.
Der
Virus
wird
bei
einer
Temperatur
von
60°
abgetötet.
Allerdings
muss
man
dazu
sagen
das
es
in
Österreich
noch
keinen
derartigen
Fall
beim
Hausschwein
gab
(Wildschwein
ist
derzeit
leider
infinziert).
Achtet
man
nun
darauf
das
Fleisch
von
österreichischen Bauern zu kaufen, kann man beruhigt Schweinefleisch füttern.
11. Kann ich Fleisch vom Wildschwein füttern?
Nur gekocht oder gebraten.
12. Muss ich Getreide füttern?
Nein!
Sie
müssen
aber
pflanzliche
Kost
füttern,
also
bei
getreidefreien
Rationen
einen
entsprechend
hohen
Anteil an Gemüse und Obst zufüttern.
13. Kann ich jede Gemüsesorte füttern?
Auberginen
sind
unbekömmlich,
größere
Mengen
an
Zwiebeln
tödlich.
Kartoffeln
und
Bohnen
dürfen
wegen
eines
im
rohen
Zustand
enthaltenen
Giftstoffes
nur
gekocht
gefüttert
werden.
Mit
Kohlsorten
und
Hülsenfrüchten
sollte
man
wegen
der
Gasbildung
(Blähungen)
sparsam
umgehen.
Alle
übrigen
Sorten
können
gefüttert werden.
14. Kann ich Obst füttern?
Ja! Obst sollte wegen der besseren Verträglichkeit und besserer Akzeptanz überreif gefüttert werden.
15. Welches Mengenverhältnis von Fleisch zu pflanzlicher Kost?
Erwachsener, jugendlicher Hund: 2/3 Fleisch : 1/3 pflanzliche Kost Alter Hund: 1/2 Fleisch : 1/2 pflanzliche Kost
16. Warum keine genauen Mengenangaben?
Der
Bedarf
gleich
großer
und
gleich
schwerer
Hunde
ist
sehr
unterschiedlich.
Er
hängt
u.a.
ab
von
Geschlecht,
Rasse,
Bewegung,
Art
der
Bewegung
(spazieren
gehen,
Trablaufen,
toben,
rennen,
schwimmen,
arbeiten),
kastriert/unkastriert,
individuellem
Stoffwechsel,
Fellwechsel,
Jahreszeit
u.vm.
Ich
kenne
20
kg.-
Hunde,
die
800 Gramm Nahrung brauchen und andere, wie die ihr Gewicht mit 375 Gramm halten.
17. Darf ich Salz zugeben?
Sie
sollten
mehrmals
wöchentlich
eine
Prise
Salz
zugeben.
Hunde
brauchen
Salz.
Wildcaniden
nehmen
ausreichend
Salz
auf,
wenn
sie
das
sehr
salzhaltige
Blut
der
Beutetiere
fressen.
Unser
im
Handel
erhältliches
Fleisch ist abgehangen und damit fast ausgeblutet, so dass die Salzzufuhr nicht ausreicht.
18. Kann ich Eiklar (rohes Eiweiß) mitverfüttern?
Nein!
Eier
dürfen
im
Ganzen
nur
gekocht
oder
gebraten
verabreicht
werden.
Das
rohe
Eiklar
enthält
zwei
schädliche
Stoffe,
die
durch
ausreichendes
Erhitzen
unschädlich
gemacht
werden:
ein
Trypsinhemmstoff
begünstigt
Verdauungsstörungen
und
verursacht
Durchfall
und
Avidin
bindet
Biotin
und
führt
zu
Biotin-
Mangelerscheinungen.
19. Wird mein Hund bissig, wenn ich rohes Fleisch füttere?
Nein, das ist ein Ammenmärchen!
20. Muss ich Milch oder Milchprodukte füttern?
Nein!
Vollmilch
hat
einen
so
hohen
Laktoseanteil
(Milchzucker),
dass
Fehlgärungen
im
Dickdarm
entstehen
und
Durchfall
die
Folge
sein
kann.
Sauermilchprodukte
und
Käse
werden
wegen
des
geringeren
Laktoseanteils
besser
vertragen.
Diese
können
gefüttert
werden,
müssen
aber
nicht.
Säugetiere
säugen
in
der
Phase
ihrer
frühesten
Jugendentwicklung.
Kein
Säugetier
(Ausnahme:
der
Mensch
-
und
auch
für
ihn
ist
Vollmilchnahrung umstritten) nimmt im Erwachsenenalter Milch zu sich.
21. Verdirbt Käse den Geruchssinn?
Nein, auch das ist ein Ammenmärchen
22. Soll ich Fleisch im großen Stück oder gewolft füttern?
Beides
ist
möglich.
Wenn
Ihr
Hund
nicht
schlingt,
sondern
kaut,
wenn
er
seine
Gemüsemahlzeit
pur
vertilgt,
können
Sie
große
Stücke
Fleisch
füttern.
Meist
jedoch
eignet
sich
gewolftes
oder
klein
geschnittenes
Fleisch
besser, weil es sich mit dem Gemüse vermischt.
23. Mein Hund trinkt weniger, seit ich frisch füttere
Das
sollte
auch
so
sein.
Das
Fleisch,
besonders
aber
Gemüse
und
Obst
enthalten
so
viel
Wasser,
dass
der
Durst
geringer wird.
24. Mein Hund setzt seltener und weniger Kot ab
Auch
das
ist
eine
angenehme
Folge
der
Frischfütterung.
Da
die
Nahrung
besser
verstoffwechselt
und
zum
großen
Teil
verdaut
(=
verwertet)
wird,
wird
die
Kotmenge
deutlich
geringer.
In
der
Regel
setzt
der
frisch
gefütterte Hund einmal täglich Kot ab.
25. Muss jede Mahlzeit ausgewogen sein?
Nein!
Die
Mahlzeiten
sollen
abwechslungsreich
sein,
die
Zutaten
wechseln.
Verschiedene
Fleischquellen
(Rind,
Geflügel,
evtl.
Wild,
Pferd,
Schaf),
Muskelfleisch
und
Innereien
und
ein
abwechslungsreiches
Angebot
an
Gemüse
und
Obst,
kaltgepresstes
ÖL,
Kräuter,
dann
gleichen
sich
Mängel
oder
Überangebot
einer
einzelnen
Ration aus.
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