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Informationen Sport / Dog Dancing
Dog Dancing mit dem Siberian Husky
Wenn
Sie
so
wie
wir
vor
Dog
Dancing
bereits
mit
dem
Clicker
begonnen
haben,
dann
spielt
ihr
Hund
gerne.
Sollten
Sie
jedoch
einen
Hund
haben
der
bis
jetzt
noch
nicht
gerne
spielt,
können
Sie
ihm
das
beibringen.
Nehmen
Sie
einen
Ball
oder
ein
anderes
Spielzeug,
das
dazu
geeignet
ist
um
mit
dem
Hund
zu
spielen.
Er
sollte
diesen
Gegenstand
mit
etwas
angenehmen
verknüpfen.
Um
dies
zu
erreichen
legen
sie
den
Ball
z.B.
neben
seine
Futterschüssel
wenn
Sie
den
Hund
füttern,
oder
zeigen
Sie
ihm
den
Ball
jedes
Mal
kurz
vor
dem
Gassigehen
usw.
So
wird
der
Ball
für
den
Hund
das
Zeichen
das
gleich
etwas
"Tolles"
passiert.
Bald
wird
er
von
sich
aus
versuchen
den
Ball
an
sich
zu
nehmen.
Dann
bieten
sich
Zerrspiele
an.
Zeigt
ihr
Hund
nun
daran
Interesse,
nehmen
Sie
den
Ball
wieder
weg
bis
zum
nächsten
Mal.
So
können
Sie
die
Zeit
des
Spiels
langsam
ausdehnen.
Beenden
Sie
das
Spiel
immer
dann
wenn
es
am
schönsten
ist
und
der
Hund
noch
richtig
Spaß
daran
hat.
Diesen
Ball
sollte
der
Hund
jedoch
nie
zur
freien
Verfügung
haben,
sondern
immer
nur
in
ihrem
Beisein
mit
ihnen
spielen.
So
haben
Sie
dann
eine
Grundbasis
geschaffen,
den
Hund
während
der
Ausbildung
auch ohne Leckerli gut belohnen zu können.
Lernen
Sie
ihren
Hund
bewusst
kennen
und
finden
Sie
heraus,
durch
was
er
in
welcher
Situation
am
besten
zu
motivieren
ist.
So
haben
Sie
oft
für
unterschiedliche
Aufgaben
andere
Motivationsmittel.
Der
Hund
hat
dabei
Abwechslung und dies wirkt wiederum motivierend auf ihn.
Ausbildung soll dem Husky Spaß machen:
Ein
Hund
versteht
nicht
unsere
Worte.
Sagen
Sie
also
zu
ihm
"Tanzen"
wird
er
Sie
nur
verständnislos
ansehen.
Er
muss
erst
lernen
welche
Aufgabe
mit
dem
Wort
verbunden
ist.
Dies
erreichen
Sie
auf
unterschiedlichen
Wegen.
Beobachten
Sie
ihren
Hund
und
bei
bestimmten
Bewegungen
-
z.B.
Spielaufforderung
die
man
als
Verbeugung
beim
Tanz
nehmen
kann-
belohnen
Sie
sein
Verhalten.
Dadurch
wird
der
Hund
genau
dieses
Verhalten
häufiger
zeigen.
Sobald
Sie
sicher
sind
das
er
dieses
Verhalten
in
einer
bestimmten
Situation
zeigt,
ist
die
Zeit
gekommen
um
ein
Kommando
einzuführen.
In
dem
beschriebenen
Fall
sagen
Sie
also
sobald
der
Hund
die
Vorderfüße
nach
unten
gehen
-
also
er
eine
Spielaufforderung
zeigt
-
geben
Sie
das
Kommando
"Diener"
und
die Belohnung. Nach einigen Wiederholungen wird der Hund das Verhalten auf das Kommando zeigen.
Ein
weiterer
Lernweg
wäre
das
Verhalten
des
Hundes
zu
formen
durch
gewisse
Hilfestellungen.
Nehmen
wir
wieder
den
"Diener".
Sie
können
den
Hund
z.B.
mit
einem
Leckerchen
unter
ihrem
ausgestreckten
Bein
durchlocken,
ähnlich
wie
bei
der
"Platzübung".
In
dem
Moment
wo
das
Vorderteil
des
Hundes
nach
unten
geht
geben
Sie
das
entsprechende
Kommando.
Die
Hilfestellung
mit
dem
Bein
muss
man
nach
und
nach
wieder abbauen da unser Ziel ja auch Wortkommando aufgebaut ist.
Sie
können
aber
ach
das
Verhalten
ihres
Hundes
frei
formen.
Der
Hund
erarbeitet
sich
so
sein
Verhalten
selbstständig.
Wir
geben
ihm
keine
Hilfestellung
außer
der
Belohnung,
sofern
sich
der
Hund
auf
dem
richtigen
Weg
befindet.
Dies
erscheint
anfänglich
etwas
schwieriger
und
langwieriger,
aber
da
keine
Hilfe
abgebaut
werden
muss
ist
dies
nicht
der
Fall.
Sie
müssen
letztendlich
nur
mehr
das
Verhalten
mit
dem
richtigen
Kommando verknüpfen und fertig.
Sie
sehen
also
dass
mehrere
Wege
zum
Ziel
führen.
Welche
für
Sie
und
ihren
Hund
geeignet
ist,
müssen
Sie
selbst
herausfinden.
Gut
einsetzbar
sind
in
diesem
Bereich
der
Clicker
-
Nähere
Beschreibung
dazu
in
unserem
Clickerbereich - oder des Targetsticks.
Strafe
in
der
modernen
Hundeausbildung
sind
gänzlich
fehl
am
Platz!
Natürlich
kann
man
durch
Strafe
ein
Meideverhalten
erzielen,
aber
Sie
wollen
ja
einen
freudig
arbeitenden
Hund
und
keinen
armen
Befehlsempfänger.
In
der
Ausbildung
braucht
man
keine
Strafe,
denn
meist
wenn
etwas
nicht
funktioniert
ist
der
Mensch
derjenige
der
den
Fehler
gemacht
hat.
Vielleicht
haben
Sie
dem
Hund
nicht
deutlich
genug
gezeigt
was
Sie
von
ihm
wollen-
er
hat
noch
nicht
die
richtige
Verknüpfung.
Oder
Sie
haben
noch
nicht
genügend
unter
Ablenkung
geübt
und
so
entstehen
Fehler.
Dann
ärgern
Sie
sich
und
denken
vielleicht
der
Hund
wäre
stur.
Dies
ist
aber
nicht
der
Fall
er
ist
meist
nur
ratlos
und
versucht
sie
durch
diverse
Aktionen
oder
Calming
Signals
zu
beschwichtigen.
Nehmen
Sie
sich
dies
bitte
immer
zu
Herzen
wenn
Sie
mit
ihrem
Hund
üben
und
arbeiten!
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