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Der Standard des Menschen

Allgemeine Erscheinung: Sollte die eines aufrecht gehenden Zweibeiners sein. Die Bewegungsabläufe sind, nicht sehr wichtig, solange er nur geradeaus gehen kann. Leichtes Taumeln wird als Fehler gewertet, stolpern über die Bordsteinkante führt jedoch zur sofortigen Disqualifikation. Knie und Rücken müssen sehr beweglich sein, damit er für längere Zeiträume vor Eurer Box niederknien kann. Der Kopf: Auf ihn sollte Euer Mensch nicht gefallen sein. Wächst sehr oft durch die Haare. Ein gewisser Mangel an Behaarung, am viel zu hoch getragenen Körperteil tritt meist nur bei Rüden auf, wird aber immer ein Grund zur Beanstandung sein. Viele unserer Menschen sind auf ihn gefallen, einigen muss man ihn hie und da zurechtrücken. Hat einer viel im Kopf drin, wird er sprachlich verkleinert *der hat viel im Köpfchen* Die Augen: Sämtliche Farben zugelassen. Manchmal bekommt einer <schlag> artig blaue Augen. Diese sind ihm selbst dann etwas unangenehm. Sollten beide möglichst gleichzeitig in dieselbe Richtung blicken. Glasiges Aussehen geht meist Hand in Hand mit dem Taumeln und wird ebenfalls beanstandet. Die Ohren: Es müssen unter allen Umständen zwei vorhanden sein. Sind sie außergewöhnlich spitz, heißt der Besitzer Mister Spock. Es gefällt zwar den Menschen, sich eine Nacht um die Ohren zu schlagen; weniger begeistert sind sie jedoch, wenn sie eines hinter die Ohren bekommen. (Dies trifft oft im Zusammenhang mit den <blauen> Augen auf). Der Mund: Sollte möglichst immer geschlossen bleiben. Die Zahnstellung ist hie und da als korrekter Aufbiss zu beobachten. Als sehr praktisch bei der Begutachtung zur Erlangung der Zuchttauglichkeit erweisen sich die herausnehmbaren Zahnleisten. Die Vorderpartie: Diese ist oft bei den Weibchen besser ausgebildet; bei besonders hervorstehenden Exemplaren wird ebenfalls ein glasig - verträumter Blick bei den Rüden verursacht. Da dies eindeutig von uns Huskys ablenkt, ist es ebenfalls nicht zulässig. Die Hinterpartie: Auch auf diesem Gebiet gibt es die verschiedensten Formen und Größen zu beobachten. Auf die Hinterbeine stellt sich in der Regel ein Mensch, nur im Falle, dass er ins Hintertreffen geraten ist. Die Füße: Sind unabhängig von der Größe ausgezeichnete Aufspürgeräte von Hundehäufchen. Dieser Erfolg wird dann immer von einem komisch anzusehenden Tanz begleitet, welcher in der Regel auf einem Bein vorgeführt wird. Der Schwanz (Die Rute): Nicht augenscheinlich. Die Farbe: In unseren Breitengraden überwiegend weiß. Alle anderen Farben sind jedoch auch zugelassen. Komischerweise scheint niemand etwas gegen das Verändern der Farbe von verschiedenen Körperteilen einzuwenden zu haben. Dieses Phänomen tritt häufiger bei Weibchen auf. Das Gewicht und die Größe: Zwischen drei und fünf Fuß hoch; unter drei Fuß hoch werden sie als Kinder bezeichnet und sind in dieser Entwicklungsstufe mit äußerster Vorsicht zu genießen. Stellt sich heraus, das Euer Mensch zu fett geworden ist, müsst ihr versuchen auf Euren Spaziergängen schneller zu gehen und diese länger auszudehnen. Auch ein Dauerlauf hinter einem freilaufenden Husky ist nicht zu verachten. Und bitte zieht Eure Menschen nicht, so werden sie nie schlanker, wenn ihr die ganze Arbeit verrichtet. Ich hoffe das Euch diese kurze Beschreibung hilft Euren Menschen etwas genauer einzustufen. Bitte beachtet aber, Dass er nicht wie wir Huskys ein Produkt jahrelanger Auswahlzucht ist. Was nichts anderes bedeutet, als das er ein Mischling ist. Er kann deshalb nie Euer << HERR >> sein. Seid aber trotzdem nicht allzu hart in Eurer Beurteilung mit ihm. Sollte er sich aber wirklich ein Mal nicht zu benehmen wissen, so will ich Euch einen letzten guten Rat geben: Lasst euch ein Mal seinen Stammbaum zeigen! Zurück zur Huskyinfo Geschichtenseite
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