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Informationen zur Erziehung / Die Probleme / Betteln und Stehlen

Ungewollte Verstärkung eines negativen Verhaltens

Gehört Ihr Vierbeiner auch zu der Sorte Hund die ständig fressen könnten, den berühmten Bettelblick perfekt beherrschen und Sie so oft zur Verzweiflung bringen? Man darf natürlich nicht vergessen, dass dieses Verhalten schon in der Natur des Hundes vorgegeben ist. Für Hunde ist es ganz normal. Lässt jemand etwas übrig gehört es den Anderen. Daher ist es einer der wichtigsten Aspekte, dass Ihr Hund in der Übungsphase bei der Suche nach Fressbarem keinen Erfolg hat. Räumen Sie alles Essbare sicher weg, wenn Sie es nicht beaufsichtigen können. Lassen Sie ihren Hund nie bei gedecktem Tisch alleine und führen ihn so unnötig in Versuchung. Erst wenn er seine Lektionen gelernt hat, können Sie etwas sorgloser sein. Sie üben nun folgendermaßen: Stellen Sie gut sichtbar einen Leckerbissen auf den Wohnzimmertisch und verlassen den Raum. Lassen Sie dabei die Tür aber einen Spalt offen und beobachten Sie ihren Hund. Versucht er nun an die für ihn leckere Beute zu kommen, öffnen Sie die Tür komplett und schimpfen laut mit ihm und klatschen dabei in die Hände. Danach bringen Sie ihn auf seinen Platz und ignorieren ihn ca. 10 Minuten. Meist reichen ein paar Wiederholungen der Übung und der Hund hat seine Lektion gelernt und lässt in Zukunft Ihr Essen in Ruhe. Für ganz Unbelehrbare führt folgender Trick oft zu guten Ergebnissen: Befestigen Sie mehrere, leere Konservendosen an einer längeren Schnur. An einem Ende befestigen Sie ein leckeres Futterstück. Dies darf nicht zu klein sein, so dass es der Hund nicht mit einem Biss runterwürgen kann. So präpariert kommt das Futterstück auf Ihren Wohnzimmertisch und Sie verlassen den Raum. Zieht der Hund nun die Beute vom Tisch fallen die Dosen mit viel Lärm auf den Boden und der Schreck wird dem Hund noch lange in Erinnerung bleiben. Diesen Trick dürfen Sie jedoch nicht bei sehr sensiblen oder ängstlichen Hunden verwenden, denn da könnte er mehr Schaden als Nutzen bringen. Ein weiteres Thema ist das Betteln. Ja ich weiß, so ein Hundeblick ist wirklich fast unwiderstehlich, aber Sie wollen ihren Siberian Husky als Wegbegleiter und so sollte er sich z.B. in einem Restaurant gesittet benehmen und nicht jeden um Futter anbetteln. Dies üben Sie am besten so: Nehmen Sie z.B. ein leckeres Brötchen in die Hand. Fixiert Ihr Hund Sie, verharren Sie mit dem Brötchen vor dem Mund und starren ihm direkt in die Augen. Irgendwann wird der Hund unsicher, wendet seinen Blick zur Seite und beschwichtigt Sie. Im optimalen Fall geht er ein Stück weg und legt /setzt sich hin. Sobald dies geschieht essen Sie genüsslich weiter. Fixiert er Sie abermals, beginnt die Übung von vorne. Dies wiederholen Sie so lange bis Ihr Hund nicht mehr bettelt. Zurück zur Huskyerziehunginformation / Probleme mit dem Husky
Der Siberian Husky bettelt und stiehlt