Informationen zum Husky / Augen auf
Augen auf beim Huskykauf!
Da
wir
in
letzter
Zeit
immer
öfter‘s
gefragt
werden
warum
es
unter
den
behördlichen
gemeldeten
Züchtern
solche
Preisunterschiede
gibt,
ein
kleines
Statment.
Das
Thema
behördlich
gemeldeter
Züchter
/
Zucht
ist
leider
nicht
mit
wenigen
Worten
erklärt.
Hier
hat
der
Gesetzesgeber
einen
sehr
unglücklichen
Ausdruck
gewählt,
denn
„behördlicher
gemeldeter
Züchter"
heißt
nur
dass
dieser
Mensch
bei
der
Bezirkshauptmannschaft
gemeldet
ist
und
eventuell
(leider
machen
dies
noch
nicht
alle
Amtstierärzte)
ein
Mal
jährlich
auf
die
„Mindestanforderungen
des Tierschutzgesetzes untersucht wird.
Oft
bekamen
wir
Anrufe,
warum
kostet
bei
ihnen
ein
Welpe
so
viel
mehr
als
bei
einem
anderem
Züchter
auf
willhaben
und
Co.
Sie
sind
doch
alle
Züchter!
Der
Laie
kann
auch
wirklich
schwer
den
Unterschied
erkennen,
weil
der
Papierlos
Züchter
bewusst
versucht
ihn
zu
täuschen.
Es
werden
nette
Texte
verfasst,
der
Interessent
bewusst
belogen,
heile
Welt
vorgegaukelt,
oder
man
wollte
ja
nur
ein
Mal Welpen haben (obwohl die Mutterhündin alle 6 Monate wirft) usw.
Meine
Antworten
darauf
war
immer
dieselbe:
Ein
Züchter
mit
Papieren
der
sich
an
alles
hält,
hat
derart
hohe
Kosten,
dass
er
bei
einem
Kaufpreis
von
1000
-
1200
Euro
mindestens
einen
Verlust
von
500
Euro
pro
Welpe
hat.
Also
gibt
es
bei
einem
Papierlos
Züchter
nur
zwei
Möglichkeiten:
Er
hat
reich
geerbt
oder
ist
Lottomillionär.
Möglichkeit
zwei:
Er
spart
an
den
Elterntieren,
Untersuchungen,
an
der
Aufzucht,
Sozialisation,
Entwurmungen
usw.
Ersteres
ist
wohl
seltenst
der
Fall,
somit
ist
es
leider
meist
die
zweite
Möglichkeit
der
Fall.
Und
was
dies
bedeutet
kann
sich
jeder
selbst
denken.
Arme
Hunde,
arme
Welpen
=
gut
verdienender Papierlos Züchter.
Nun
sehen
wir
weiter,
diese
Papierlos
Züchter
sind
bei
keinem
Verein,
zahlen
also
keine
Mitgliedsbeiträge,
keine
Seminargebühren,
keine
Untersuchungskosten,
keine
Ausstellungskosten
usw.
(Alles
aufzuzählen
würde
den
Rahmen
sprengen),
sie
sind
nicht
beim
Finanzamt
gemeldet,
zahlen
also
weder
Umsatzsteuer,
noch
Einkommensteuer,
natürlich
auch
keine
Sozialversicherung
usw.
Nein
im
Gegenteil,
sie
betrügen
fleißig
den
Staat.
Und
ehrlich
jemand
der
einfach
so
betrügt,
dem
schenken
Sie
ihr
Vertrauen
im
Bezug
auf
ihren
neuen
Partner
und
Weggefährten?
Warm
denken
Sie
er
belügt
gerade
Sie nicht?
Da
wäre
dann
gleich
der
nächste
Punkt.
Er
belügt
Sie
nicht
denken
sie?
Nun
wie
oft
erzählt
so
ein
Papierlos
Züchter:
Mein
Hund
mag
keine
Ausstellungen,
dort
sind
die
Tiere
so
arm
und
/
oder
der
Stammbaum
ist
so
teuer.
Mein
Hund
ist
vom
Tierarzt
untersucht
und
gesund.
Mein
Hund
hat
kein
HD
röntgen
weil
die
Narkose
ist
gefährlich.
Die
Eltern
meiner
Hunde
sind
gesund
usw.
Dies
alles
sind
jedoch
leider
Lügen
um
Sie
als
Käufer
bewusst
zu
täuschen.
Er
unterliegt
keiner
Kontrolle
(bzw.
entzieht
sich
bewusst
der
Kontrolle),
außer
jene
des
Amtstierarztes,
der
wie
schon
erwähnt
jedoch
nur
auf
die
Mindestanforderungen
des Tierschutzgesetzes achtet bei einem behördlich gemeldeten Züchter.
Es
wird
nicht
geprüft
ob
die
Elterntiere
und
Vorfahren
gesund
waren.
Es
wird
nicht
geprüft
ob
die
Eltern
alle
relevant
wichtigen
Untersuchungen
auf
Erbkrankheiten
haben,
oder
an
Epilepsie,
Allergien
usw.
leiden.
Es
wird
nicht
geprüft
ob
die
Welpen
ausreichend
sozialisiert,
gut
gefüttert
usw.
werden.
All
dies
würde
ein
Rassehundezuchtverein
überprüfen
und
kontrollieren
und
diese
Kontrolle
scheuen
"Züchter
ohne
Papiere".
Warum,
kann
sich
jeder
selbst
denken.
Gehen
wir
nun
ein
wenig
auf
diese
Ausreden
ein:
Ein
Hund
muss
genau
eine
Ausstellung
besuchen
um
seine
Formwertnote
zu
erhalten.
Dort
wird
von
einem
ausgebildeten
Richter
festgestellt
ob
der
Hund
wirklich
dem
Erscheinungsbild
der
Rasse
entspricht.
Ein
Siberian
Husky
wie
man
ihn
oft
beim
Papierlos
Züchter
sieht,
hält
dem
meist
nicht
stand.
Hauptsache
er
hat
blaue
Augen,
denn
diese
verkaufen
sich
gut.
Doch
zurück
zum
Thema,
hat
ein
Hund
keinen
Spaß
daran,
nun
dann
geht
man
halt
nur
auf
eine
Show!
Die
meisten
Hunde
genießen
es
jedoch
und
warum
nicht
etwas
tun
was
Hund
und
Besitzer
Spaß
macht?
Ach
ja
weil
es
Geld
kostet
und
ein
Papierlos
Züchter
möchte
kein
Geld
investieren,
sondern so viel wie möglich verdienen.
Die
nächste
Ausrede:
Der
ach
so
teure
Stammbaum,
man
wäre
ja
billiger
weil
der
Käufer
den
doch
nicht
braucht
wenn
er
nicht
züchten
oder
ausstellen
will.
Der
Stammbaum
ist
jedoch
die
Geburtsurkunde
des
Hundes,
sie
zeigt
seine
Vorfahren,
deren
Untersuchungen,
sein
Geburtsdaten
usw.
Der
Stammbaum
kostet
zwischen
30
und
100
Euro
-
je
nach
Verein-,
er
ist
also
nicht
teuer
wie
viele
Papierlos
Züchter
behaupten.
Allerdings
ist
er
eben
nur
zu
bekommen,
wenn
alles
wichtige
für
die
für
die
Zucht
eingehalten
wurde
und
daran
scheitert
es
bei
dem
Papierlos
Züchter,
denn
Untersuchungen,
richtige
Aufzucht
usw.
ist
ihm
zu
teuer.
Was
Warum
ist
nun
der
Züchter
mit
Papieren
teurer?
Teuer
ist
für
einen
richtigen
Züchter
mit
Papieren
dass
drumherum,
Untersuchungen,
Wurfabnahme,
Sozialisierung,
Seminare,
geeignete
Zuchthunde,
gute
Zuchtpartner
usw.
Untersuchungen
gehören
beim
Facharzt
gemacht
und
nicht
beim
Dorftierarzt
der
gar
nicht
die
geeigneten
Geräte
besitzt
(z.B
Spaltlampe)
und
haben
ihren
dementsprechenden
Preis.
Hunde
mit
Epilepsie,
Allergien,
Erbkrankheiten
gehören
aus
der
Zucht,
werden
aber
beim
Züchter
ohne
Papiere
trotzdem
eingesetzt
mit
dementsprechend
kranken
Welpen.
Leider
sieht
man
viele
dieser
Erkrankungen
erst
wenn
die
Hunde
älter
sind,
Epilepsie
z.B.
tritt
meist
erst
im
2
-3
Lebensjahr
auf
und
der
Laie
denkt
nicht
daran
dass
die
Eltern
und
Vorfahren
daran
Schuld
sind.
Dies
alles
sind
die
Kosten
die
ein
Züchter
mit
Papieren
hat
plus
Steuern
usw.
Diese
erspart
sich
der
Papierlos
Züchter,
meist
zum
Nachteil
der
Welpen
und
somit
auch
zum
Nachteil
des
Käufers.
Es
werden
zwar
beim
Kauf
ein
paar
Euro
gespart,
aber
am
Ende
des
Lebens
Hundelebens
hat
der
billige
Hund
meistens
weit
mehr
an
Tierarztkosten,
Leid
und
Trauer
gekostet,
als die paar Euro die man sich beim Kauf gespart hat.
Nun
wären
die
Fragen
zu
klären:
Warum
züchtet
nun
ein
"nur"
behördlich
gemeldeter
Züchter
nicht
unter
einem
Hundeverein
unterwirft
sich
allen
Kontrollen
usw.,
warum
meidet
er
das
Finanzamt?
Gehen
wir
darauf
noch
ein
Mal
genauer
ein.
Ganz
einfach
weil
er
keine
Kontrolle
will,
er
will
nicht
die
Elterntiere
korrekt
untersuchen,
denn
dies
kostet
viel
Geld,
er
will
nicht
seine
Zuchthunde
auf
einer
Show
vorführen
ob
sie
auch
wirklich
dem
Standard
des
Siberian
Huskys
entsprechen,
denn
so
kann
er
jeden
Hund
nehmen
auch
wenn
er
grobe
Fehler
hat,
z.b
im
Gebäude
usw.,
er
will
nicht
mindestens
6
Mal
im
Jahr
vom
Hundeverein
bezüglich
Hundehaltung,
Welpenaufzucht
usw.
kontrolliert
werden,
wo
die
Vorgaben
natürlich
um
einiges
härter
und
aufwendiger
als
im
Tierschutzgesetz
sind.
Er
will
nicht
und
Seminare
zur
Weiterbildung
besuchen.
Er
will
nicht
den
Welpeninteressenten
von
vorhandenen
Erbkrankheiten
in
der
Linie
erzählen
(obwohl
er
davon
weiß,
leider
schon
oft
erlebt),
er
will
nicht
seine
Welpenleute
danach
weiter
betreuen
(auch
wenn
er
vorher
das
Blaue
vom
Himmel
verspricht).
Er
will
keine
Gewährleistung
geben
und
versucht
dies
oft
sogar
betrügerisch
in
seinen
Kaufverträgen
auszuschließen.
Er
will
keine
Kontrolle
wie
oft
seine
Hündin
Welpen
hat,
oder
ob
der
Rüde
wirklich
zuchttauglich
ist.
Er
will
keine
Kontrolle
ob
die
Zuchttier
auch
wirklich
zusammen passen, er will keine Kontrolle wie er seine Welpen aufzieht usw.
Was
also
kann
ich
als
Interessent
tun
um
nicht
Vermehrer
und
Tierleid
zu
unterstützen:
Ganz
einfach
achten
Sie
auf
die
drei
wichtigen
Grundsäulen
in
der
Hundezucht:
Säule eins:
Meldung
beim
Finanzamt,
dadurch
muss
der
Züchter
auch
beim
Amtstierarzt
als
gewerblich
gemeldeter
Züchter
geführt
werden
und
hat
weit
mehr
Auflagen,
als
nur
bei
behördlicher
Meldung
der
Zucht.
Außerdem
zahlt
er
brav
seine
Steuern
und
versucht
nicht
zu
betrügen.
Ist
der
Züchter
wie
es
sich
gehört
beim
Finanzamt
gemeldet
(sehen
Sie
anhand
der
Verträge
wo
es
angeführt
sein
muss,
Steuernummer
usw)
sind
die
Auflagen
beim
Amtstierarzt
schon
höher
und
die
behördliche Meldung gewinnt einiges an Wert.
Säule zwei:
Meldung
als
behördlich
gemeldeter
Züchter,
hier
fragen
Sie
aber
bitte
nach
wie
oft
im
Jahr
kontrolliert
wird,
bei
Zweifel
direkt
beim
jeweiligen
Amtstierarzt.
Fragen
Sie
auch
ob
die
Kontrolle
mit
oder
ohne
Voranmeldung
ist.
Unser
Amtstierarzt
kam
in
unsrer
Zuchtzeit
z.b
ca.
4
-
5
Mal
im
Jahr,
davon
mindestens
3
Mal
unangemeldet
um
zu
sehen,
wie
es
im
Alltag
aussieht
und
nicht
wenn
eine
Behörde sich anmeldet, oder Welpenintressenten heile Welt vorgegaukelt wird.
Säule drei:
Ist
der
Züchter
dann
noch
freiwillig
in
einem
guten
Hundezuchtverein,
unterwirft
sich
seinen
Zuchthunden
und
Welpen
zuliebe,
sämtlichen
weiter
oben
genannten
Auflagen
(und
weit
mehr,
dies
hier
alles
aufzuzählen
würde
zu
weit
führen)
und
wird
dazu
auch
mehrmals
im
Jahr
kontrolliert,
ja
dann
können
sie
sicher
sein,
einen
bestens
sozialisierten
Welpen,
aus
gesunden
Eltern
von
einem
seriösen
Züchter
zu
kaufen.
Behördlich
gemeldet,
gewerblich
gemeldet
und
bei
einem
guten Hundezuchtverein gemeldet.
Daher
bitte
immer
lieber
bei
der
Adoption
Ihres
zukünftigen
Wegbegleiters
ein
paar
Euro
mehr
ausgeben,
dafür
aber
aus
gesunder
Zucht
mit
Papieren
bei
einem
behördlich
und
gewerblich
gemeldetem
Züchter.
Fehlt
eines
dieser
drei
Grundsäulen,
Hände
weg
zum
Wohle
des
Hundes,
der
Rasse
und
auch
Ihrem
eigenen
Wohl.
Denn
jeder
liebt
seinen
Hund,
auch
wenn
er
später
krank
ist.
Aber
das
Leid
daraus
ist
oft
unermesslich
hoch
und
man
könnte
es
sich
sparen
(Für
Hund
und
Mensch)
indem
man
keinen
"Züchter"
mit
dem
Kauf
unterstützt,
der
diese
drei
wichtigen
Grundsäulen
(Hundzuchtverein,
Meldung
behördlich,
Meldung gewerblich) nicht einhält.
Leider
Gottes
hat
man
wie
schon
oben
erwähnt
bei
der
Bezeichnung
„behördlich
gemeldete
Zucht
/
oder
Züchter“
eine
unglückliche
Bezeichnung
gewählt,
denn
eigentlich
sind
solche
Personen
nach
wie
vor
Vermehrer,
die
tun
und
lassen
was
sie
wollen,
fast
immer
kranke
Nachzuchten
haben
und
das
böse
Erwachen
kommt
für
den
Käufer
fast
immer
zu
spät
und
er
hat
dann
den
kranken
Hund,
oder
den
verhaltensgestörten
Hund
usw.
und
kann
nichts
mehr
tun.
Der
einzige
Unterschied
zu
früher
ist:
Nun
nennt
er
sich
behördlich
gemeldeter
Züchter
und
verlangt
nun
halt
800
-
1400
Euro,
anstatt
wie
früher
300
-
500
Euro
für
dieselbe
nicht vorhandene Leistung.
Daher
bitte
noch
ein
Mal:
Immer
darauf
achten,
zum
Wohle
ihres
zukünftigen
Hundefreundes
und
auch
dessen
Eltern
(die
sonst
oft
als
Gebärmaschinen
gehalten
werden,
auch
wenn
der
Papierlos
Züchter
anderes
erzählt,
kontrolliert
ja
leider
keiner)
das
der
Welpe
immer
aus
einer
„Behördlich
und
gewerblich“
gemeldeten
Zucht
mit
Papieren
(von
einem
Hundeverein,
denn
der
EU
Pass
ist
kein
Stammbaum,
wie
manche
Papierlos
Züchter
gerne
erzählen)
stammt.
Dann
werden Sie auch ein Hundeleben lang Freude an ihrem Liebling haben.
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