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Informationen zur Huskyzucht / Welpenerkrankungen / Bakterielle Infektion
Bakterielle Infektionen beim Huskywelpen
Bei
den
Todesfällen
von
Welpen
vom
ersten
bis
fünfzehnten
Lebenstag
sind
mehr
als
die
Hälfte
auf
infektiöse
Ursachen
zurückzuführen.
Es
handelt
sich
entweder
um
bakterielle
Infektionen,
Viren
oder
Parasiten.
Schutzimpfungen
stimulieren
das
Immunsystem
und
sind
ein
wirksamer
Schutz
davor.
Durch
das
Impfen
der
Mutterhündin
vor
dem
Deckakt
hat
diese
einen
optimalen
Schutz
und
bildet
ausreichend
Antikörper,
die
über
die
Plazenta
und
später
über
die
Kolestralmilch
an
die
Welpen
weitergegeben
werden.
Dies
ist
für
die
Welpen
lebensnotwendig,
da
sie
zu
diesem
Zeitpunkt
noch
keine
eigene
Immunabwehr
aufbauen
konnten
und
so
ohne
den
Schutz
der
Mutterhündin
sehr
krankheitsanfällig
wären.
Die
mit
der
Kolestralmilch
aufgenommenen
Antikörper
sind
so
stark,
dass
der
Welpe
über
die
ersten
6-8
Wochen
gegen
Infektionen
weitgehendst
geschützt
ist.
Sollte
die
Hündin
durch
Erkrankung
oder
gar
Tod
ausfallen,
dann
sind
die
Welpen
Frühinfektionen
weitgehendst
schutzlos
ausgeliefert.
In
so
einem
Fall
hat
die
pharmazeutische
Industrie
einen
temporären
Ersatzschutzstoff
entwickelt,
die
so
genannten
Gammaglobuline.
Diese
werden
bei
gefährlicher
Welpenerkrankung,
der
so
genannten
Septikämie
der
Säugewelpen
eingesetzt.
Septikämie
bedeutet
das
der
Körper
des
Welpen
mit
roten
Blutkörperchen
überschwemmt
wird.
Hierbei
auftretende
Erreger
sind
meist
Staphylokokken,
Colibakterien,
Streptokokken
und
Pyokokken.
Diese
Infektionen
können
wenige
Stunden
nach
der
Geburt
bis
zu
ca.
zwei
Wochen
später
auftreten.
Man
erkennt
sie
durch
die
Apathie
der
Welpen,
verbunden
mit
aufgetriebenen
Bäuchen,
gespannte
Bauchdecken,
jammern
und
Saugunlust.
Oft
treten
auch
zusätzlich
entzundene
Nabel
und
eitrige
Durchfälle
auf.
In
diesem Fall kontaktieren Sie sofort Ihren Tierarzt!
Nach
den
ersten
sechs
Lebenswochen
erhält
der
Welpe
erstmalig
einen
Puppy
-
Impfstoff
gegen
Parvovirose
und
Staupe.
Am
Ende
der
achten
Woche
erfolgt
dann
die
Impfung
auf
Parvovirose,
Staupe,
Hepatitis
und
Leptospirose.
Diese
Impfung
muss
mit
12
Wochen
wiederholt
werden,
da
der
Impfschutz
sonst
nicht
dauerhaft
aufgebaut
werden
kann.
Ab
dem
sechsten
Lebensmonat
lassen
Sie
bitte
zusätzlich
gegen
Tollwut
impfen.
Wenn
Sie
die
hier
genannten
Vorsichtsmaßnahmen
zum
Schutz
Ihrer
Welpen
durchführen,
werden
Sie
die
nun
folgenden
Aufzeichnungen
nicht
benötigen,
da
ihre
Welpen
an
den
aufgeführten
Krankheiten
kaum
erkranken
werden.
Auch
hier
gilt!
Vorsorge
ist
der
beste
Schutz!
Zusätzlich
sollten
Sie
die
Desinfektionsmittel
welche
Sie
für
Wurfkiste
usw.
benutzen
öfters
wechseln,
damit
eventuell
vorhandene
Erreger
keine
Resistenz
aufbauen
können.
Wenn
sie
diese Vorsichtmaßnahmen einhalten bitten Sie ihren Welpen den höchstmöglichen Schutz!
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