Husky Info‘s | Brand 45 | 3531 Waldhausen | Tel: +43(0) 664 / 116 41 62
Nordic Fire Huskyinfo‘s Die Informationsseite über die Rasse Siberian Husky

Informationen zur Huskyzucht / Zuchtauswahl / Zuchtverfahren

Was ist das Zuchtverfahren

Inzestzucht (incest breeding) Ist möglicherweise weniger bekannt. Es ist dies die Verbindung zwischen Eltern und Kindern bzw. zwischen Bruder und Schwester, d.h. zwischen Verwandten ersten Grades. Der Grundgedanke der Merkmalszucht ist eine Zucht mit gleichen Zuchtpartnern im Phänotyp und eine Annahme von Wahrscheinlichkeit, die erst durch Nachkommen bewiesen werden müssen. Es werden Hunde verpaart, sterben ein sames Merkmal zeigen, deren Genausstattung aber ungleich ist, dann ist es unwahrscheinlich, dass sich dieses Merkmal verstärkt weiter vererbt. Merkmalszucht erhält die Mischerbigkeit in einer Rasse, bringt aber nur geringe Zuchtfortschritte und der Züchter wird sehr lange brauchen, wenn es ihm überhaupt gelingt, bis er seine Vorstellungen von Rassetyp und Wesen in seinen Hunden festigen kann. Merkmalszucht folgt der einfachen Regel: Gleiches x Gleiches ergibt Gleiches und bei dieser Zuchtmethode can die Nachkommen mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit ihren Eltern ähnlich, im Allgemein Werden this Hundeeigenschaften an ihre Nachkommen nicht so sicher weitergeben can, da keine Erbüberlegenheit besteht. Eine andere Form der Merkmalszucht ist die sogenannte Ausgleichszucht. Der Züchter used for his Hündin with Negativ-Merkmale a Rüden, of the in these featuresn positive is and erhofft sich by den Nachkommen Eine Verbesserung der Negativ-Merkmale der Hündin, möglichst unter Bewahrung der mütterlichen Positiv-Merkmale. Inzestzucht ist sehr riskant, da sie die Gefahr erblicher Erkrankungen massiv steigern. Aus diesem Grunde geben viele nationale Hundezuchtverbände nur in Ausnahmefälle die Genehmigung für eine Inzestverpaarung. Inzucht (inbreeding) Nach Malcolm B. Willis Inzucht ist die gezielte Verpaarung von Hunden, die näher miteinander verwandt sind als der Durchschnitt der Rasse , aus der sie stammen. Der Begriff Inzucht muss relativ gesehen werden und bezieht sich auf die ganze Population, die untersucht WIRD. Je kleiner eine Bevölkerung, desto größer ist in aller Regel der Inzuchtwert. Der Inzuchtwert lässt sich in Form des Inzuchtkoeffizienten definieren, der in einem Eindruck wird. Inzucht vermehrt die Wahrscheinlichkeit, dass ein vom Vatertier übertragenes Gen mit dem der Mutter widerspricht. Beide Gene gehen dann auf einen Ahnen oder mehrere gemeinsame Ahnen zurück, auf die der Hund eingezüchtet ist. Inzucht steigert die Homozygotie (Reinerbigkeit) und diese Steigerung ist es, woran manche Züchter interessiert sind. Durch diese Zuchtmethode wird die Vielfalt dessen, was der eingezüchtete Hund vererben kann, eingeschränkt - im Positiven wie im Negativen. Erstmals die Merkmale durch die Zunahme von reinerbigen Merkmalen und dadurch bedingter Verminderung von mischbigen entstehen einheitlichere Typen. Bei hohem Inzuchtgrad ist mit einer Inzuchtdepression zu Rechnen. Dies zeigt sich zum Beispiel bei geringerer Vitalität und Fruchtbarkeit einer Population, aber auch bei Erbkrankheiten. Wenn ein Hund eingezüchtet IST, vererbt es voraussichtlich seine Eigenschaften stärker als ein ebenso guter und schöner Hund, der aus einer nach Merkmalen oder anderen Beweggründen geplanten Paarung stammt. Es erklärt, warum Mischlinge in einer Rasse mit möglichst bunter Ahnentafel nicht unbedingt die stärksten Vererber sind, auch wenn sie äusserlich fehlerfrei und typvoll sind. liniengezüchtete Nachweise ihres Typs verstärkt auf ihre Nachkommen übertragen, sie "prägen stärker" . Inzucht führt dazu, dass immer mehr Eigenschaften reinerbig werden, also in beiden Chromosomensätzen gleich vorhanden sind. Mit jeder Inzucht-Generation nimmt die Mischerbigkeit ab und die Zuchtergebnisse werden immer vorhersehbarer. Das was die Elterntiere an Eigenschaften zeigen, ist bei der Inzucht im höheren Masse auch das was sie vererben. Durch die Reinerbigkeit bringen sie im Endeffekt weniger Überraschungen. Der Züchter sollte genaue Kenntnis der Eigenschaften der Zuchttiere haben, auf denen er seine Linie aufbauen möchte. Das Ziel der Inzucht ist die Qualitäten bestimmter Hunde genetisch so zu festigen, dass sie sicher an ihr Nachkommen weiter vererbt werden. Zwischenzucht (intermediate breeding) ist die einmalige Einführung von Fremdblut in eine Linie, die durch Inzucht etabliert wurde. Linienzucht (linebreeding) ist die Verbindung von weiter verwandten Tieren (z.B. Vetter/Kusinen). In diesem Fall werden Hunde gewählt, um bestimmte Eigenschaften zu vererben oder einen bestimmten Typ zu erhalten. Weil in den Köpfen vieler Menschen Linienzucht meistens und gerade noch akzeptabel ist, ist dagegen der Begriff Inzucht gefühlsmässig oft negativ besetzt und wird häufig mit der Inzestzucht gleichgesetzt. Das hat keine sachliche Grundlage, da in der Definition tatsächlich kein Unterschied zwischen den beiden Begriffen - Inzucht und Linienzucht - gemacht WIRD. So wie die Inzucht, auch die Linienzucht wird folgt definiert: eine Verpaarung von Tieren, die näher miteinander verwandt sind als der Durchschnitt der Rasse. Hier paar Zitate zum Thema Linienzucht aus verschiedenen Büchern, die ich über die Hundezucht besitze: Linienzucht ist eine Form der massvollen und sinnvollen Inzucht, bei der sterben Zuchtpartner verwandt, aber nicht so eng verwandt sind wie bei der Inzestzucht Linienzucht ist eine abgeschwächte Verwandtschaftszucht, bei der die Zuchttiere der engeren oder Verwandtschaft innerhalb ihrer weiteren Körper- und Wesensmerkmale ausgewählt wurden Zwischen Inzucht und Linienzucht gibt es allenfalls einen graduellen, allerdings nicht näher definierten Unterschied. Danach stellt die Linienzucht eine höhergradige Form der Inzucht dar und dies lässt sich mit der Errechnung des Inzuchtkoeffizienten definieren Diese 3 Sätze müssen man bitte deutlich lesen, und fällt man auch den Absatz über die Inzucht aufmerksam gelesen hat, wird man feststellen: Linienzucht bedeutet Inzucht lediglich der Inzuchtkoeffizienten (IK)* und der Ahnenverlustkoeffizient (AVK)* sagt uns, wie eng die Hunde gezüchtet sind. Aber Inzucht ist keine Inzestzucht! Auszucht (outbreeding) ist eine Verbindung von Hunden, die nicht miteinander verwandt sind. Dies ist die natürliche Vermehrungsmethode wildlebender Caniden, da jedes männliche Tier aus seinem Rudel verstoßen wird, wenn es die Geschlechtsreife erlangt. Man sollte immer daran denken, dass es das Ziel jedes Zuchtprogrammes sein muss, die Rasse zu schützen und sie zu bewahren. Wenn Sie einen Welpen aus einer bestimmten Zucht auswählen, fragen Sie den Züchter, wie er die Stärken und Schwächen sowohl des Vaters als auch der Mutter beurteilt. Ein kompetenter Züchter kennt die Werte und Defekte seiner Zuchthunde und wird bestrebt sein, die Ergebnisse seiner Zucht durch sorgfältige Auswahl zu verbessern. Zurück zur Huskyzuchtinformation / Zuchtauswahl
Das Zuchtverfahren beim Siberian Husky