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Informationen zum Siberian Husky / Gesundheit / Zinkmangel

Zinkmangel beim Siberian Husky

Zinkmangel als Auslöser für Krankheiten. Zink ist der zweit wichtigste Nährstoff im Stoffwechsel nach Eisen. Zink gilt als eines der stärksten Antioxidantien und ist an einer ganzen Reihe von Stoffwechselvorgängen beteiligt. Zink wirkt im Körper allein, aber auch in Verbindung mit Kupfer, B- Vitaminen, Kalzium und Phosphor. Weil Zink an vielen wichtigen Stoffwechselvorgängen beteiligt ist, muss Zink in den benötigten Mengen über die Nahrung bereitgestellt werden. Der Körper hat kein spezielles Zink- Speichersystem, aus diesem Grund ist es unbedingt wichtig, für eine konstante und ausreichend Zinkversorgung zu sorgen, damit es nicht zu kritischen Mangelsituationen kommt! Erschwerend kommt hinzu, das Zink nicht hoch absorbierbar ist und Studien zeigten, dass nur 15 % - 40 % des aufgenommenen Zinks verstoffwechselt wird. Bei einer ohnehin schon zinkarmen Futterration, wie es oft bei der Rohfütterung oder hausgemachten Ration vorkommt, kann dies fatal sein. Bei Hunden mit einer genetisch bedingten Malabsorbtion fallen die verstoffwechselten Zinkmengen nochmals geringer aus. Ausserdem kann die Zinkverwertung durch andere Nahrungsbestandteile zusätzlich herab gesetzt werden. Die korrekte Zinkversorgung hat einen entscheidenden Einfluss auf die Gesundheit des Hundes. Dies gilt insbesondere für alle nordischen Rassen, aber auch für Riesenrassen wie etwa die Dogge, den Bernhardiner, Dobermann, Beagle Deutscher Schäferhund und deutsche Pointer, Bullterrier und Pudel im Besonderen. Zinkmangel aber auch die schlechte Absorbtion von Zink kann die Wurzel allen Übels sein für eine Reihe von Krankheiten. Meist wird aber der Zinkmangel als Auslöser der Krankheit kaum erkannt, da die Krankheitsdiagnose aufgrund der Symptome erfolgt, nach dem Auslöser wird kaum gesucht. Je länger ein Zinkmangel bei einem Hund existiert, um so länger kann die Liste der Symptome werden. Nur wenige Tierärzte kennen das Problem der "Zink- Malabsorbtion" und bringen die Krankheitssymptome in Verbindung mit diesem Problem. Genau so wenig berücksichtigt der derzeitige Trend zur Rohfütterung und zu den hausgemachten Rationen dieses Problem, da diese Formen der Fütterung als grundsätzlich gesund propagiert werden. Zink wird in einer bestimmten Hierarchie im Körper verwendet. Die Verwertung beginnt an einem Bestimmten Punkt und endet nach einer ganzen Reihe von Funktionen an einem anderen bestimmten Punkt. Wenn also entweder nicht genug Zink für diese Reaktionskette bereit steht oder aber diese Kette unterbrochen wird, beginnen die gesundheitlichen Probleme. Eine solche Funktionskette kann sich folgendermaßen aufbauen: Chronische Verdauungsstörungen werden oft als Allergie diagnostiziert und zeigen sich mit Durchfall, Appetitverlust oder auch oft gedeutet als "wählerisches Fressen". Auftreten von stellenweise Verkrustungen einer Dermatitis, oft dann diagnostiziert als Allergie oder Hot Spot, rund um Nase, Maul, Augen, in der Leiste oder an den Pfoten. Werden diese Stellen mit Zinksalbe behandelt, kann dies zeitweise helfen. Allerdings treten diese Stellen bei fortdauerndem Zinkmangel in der Nahrung vermehrt und stärker auf. Am wenigsten aber erkannt wird der Zusammenhang eines Zinkmangels mit dem Immunsystem. Dies tritt auf, wenn das Immunsystem nicht in der Lage ist, sich erfolgreich mit Infektionen auseinander zu setzen oder wenn das Immunsystem über reagiert und alles wie einen Feind bekämpft. Dies kann die Entstehung von Krebs begünstigen. Eine Schilddrüsenfehlfunktion kann verantwortlich sein für Gewichtsverlust oder -zunahme, für gesteigerten oder gesenkten Appetit, Haut- und Fellprobleme wie etwa übermäßiges Haaren, dem konstanten Auftreten von Zweitinfektionen und beständigem Husten.Die Hormonspiegel geraten aus dem Gleichgewicht. Wichtige Organe funktionieren nicht richtig: Leber, Niere und Herz leiden unter der mangelnden Funktion der Schilddrüse. Die letzte Station in der Kette des Zinkstoffwechsels ist das Gehirn. Es benötigt ausreichend Zink für die Verwertung von Taurin für die Einwirkung auf die Neurotransmitter. Steht nicht genügend Zink zur Verfügung, kann es zu epileptischen Anfällen führen. Diese Kette an Komplikationen durch einen beständigen Zinkmangel kann variieren, tritt aber grundsätzlich so auf. Die Verdauung ist oft das erste Zeichen eines möglichen Zinkmangels. Der Hund hat Probleme sein Futter zu verdauen und dies wird auch von vielen Hundehaltern so erkannt. Oft wird geraten, das Futter zu wechseln, weil der Hund möglicherweise eine Unverträglichkeit oder Allergie hat. Besteht dieses Problem jedoch weiterhin, sollte dies bereits den Verdacht auf einen Zinkmangel wecken, denn dies wird den Mangel noch verstärken! Der Hund hat weiterhin Phasen von Durchfall, die dazu führen, dass Zink ausgeschieden wird bevor es überhaupt über die Darmschleimhaut absorbiert werden kann. Je länger dieser Zustand anhält, um so weniger Appetit entwickelt der Hund. Der Hund wird teilnahmsloser un d der Zustand kann bedenklich werden. Oft wird der Zinkmangel als Auslöser nicht erkannt. Es liegt in diesem Fall eins von zwei Problemen zu Grunde.Entweder enthält die Nahrung zu wenig Zink oder das vorhandene Zink wird nicht ausreichend gut absorbiert. Eine an tierischen Nebenprodukten reiche Diät liefert nicht genügend Zink. Zink ist in Muskelfleisch und Fisch enthalten. So kann z.B. zu viel Herz oder Bindegwebshaltiges zu einem Zinkmangel führen. Aber auch zu viel Getreide in der Nahrung kann dazu führen, das Zink nicht ausreichend absorbiert wird. Werden diese Nahrungsbestandteile im Verdauungstrakt aufgespalten entstehen Phytate und Phytatäuren, die das Zink binden. Es entsteht eine Malabsorbtion In beiden Fällen sorgt also eine gute Qualität des Futters dafür, dass ein Zinkmangel nicht entsteht. Zuviel Kalzium in der Nahrung führt ebenfalls zu einem Zinkmangel denn Kalzium interagiert mit Zink. Wenn dauerhaft zu wenig Zink für den Körper zur Verfügung steht führt dies zu Haut- und Fellproblemen. Es hat zu tun mit der normalen Zellteilung. Auch hier für wird vom Körper Zink benötigt. Ein Zinkmangel führt zu trockener und schuppiger Haut. Mit andauerndem Zinkmangel entstehen diese Hautprobleme und auch das Fellwachstum kann in Mitleidenschaft gezogen werden. Diese Hautprobleme kann man auch mit einem geschwächten Immunsystem in Verbindung bringen, für das auch wieder Zink benötigt wird, ein geschwächtes Immunsystem aber begünstigt als Folge die bakterielle Infektion dieser zunächst nicht juckenden, rosafarbenen Stellen auf der Haut. Die T- Zellen sorgen für ein funktionierendes Immunsystem. Sie erkennen schädliche Eindringlinge wie Bakterien und Viren und auch Krebszellen. Ohne ausreichende und funktionierende T- Zellen kann das Immunsystem nicht zwischen guten und schädlichen Zellen unterscheiden. Dies kann sowohl zu einer Überreaktion (chronische Entzündung) oder zu einer zu schwachen Reaktion fortwährende Infektionen, schlecht heilende Wunden) führen. Der dauerhafte Einsatz von Antibiotika gegen diese Symptome kann zu Problemen im Verdauungstrakt führen, weil alle Bakterien im Verdauungstrakt abgetötet werden und weitere Verdauungsprobleme auslösen. Zink ist essentiell für die Produktion von T- Zellen. Ohne eine ausreichende Zinkversorgung kann der Hund an einer unendlichen Reihe von Infektionen und Entzündungen leiden. Antibotika und andere Medikamente wirken zwar auf die Symptome ohne jedoch den Auslöser Zinkmangel zu beheben. Wird aber der Zinkmangel behoben, werden viele der Folgeerkrankheiten durch ein nunmehr intaktes Immunsystem behoben. Eine fortwährende Entzündung durch ein falsch funktionierendes Immunsystem kann auch die Schilddrüse negativ beeinflussen, was dann zu weiteren Problemen führt. Die Schilddrüse sendet Signale an zur Produktion von Hormonen, die ausgeschütteten Hormone steuern den Stoffwechsel und die Organfunktionen. Bei einem Mangel an Schilddrüsenhormon attackiert der Körper fälschlicherweise die Schilddrüse und es kommt zu manifesten Problemen des Hundes: Brüchiges Fell, stellenweise Fellverlust, trockene und schuppige Haut, andauernde Infektionen , Organe, die nicht richtig arbeiten und Verdauungsprobleme mit oft nicht normalem Stuhl. Der Tierarzt wird dies medikamentös behandeln können, wird jedoch der Zinkmangel als Problemauslöser nicht erkannt, wird der Hund dann auch zeitlebens diese Medikamente benötigen. In der Hierarchie der Zinkverwendung im Körper befindet sich die Schilddrüse etwa in der Mitte der Verwendungskette. Ist das in der Nahrung zugeführte Zink ist zu dieser Station aufgebraucht, funktionieren die Prozesse im Körper nicht mehr komplett. Dies geschieht unmittelbar. Der Körper verwendet das verfügbare Zink sofort dort, wo es gebraucht wird, es werden keine Reserven für nachfolgende Prozesse gespeichert. Ist nicht genug Zink vorhanden, bleiben nachfolgende Prozesse inkomplett. So kann es dann passieren, dass durch einen Zinkmangel die Schilddrüse nicht mehr korrekte Signale gibt und so nicht mehr ausreichend Hormone ausgeschüttet werden. Ein andauernd gestörter Hormonhaushalt beeinflusst die Gesundheit stark. Mit einer ausreichenden Zinkversorgung können diese Probleme vermieden werden. Folgt man der Stoffwechselkette des Zink, nähert man sich den Organen, welche fast am Ende der Verwendungskette stehen. Wenn andere Prozesse im Körper bereits schlecht mit Zink versorgt werden, sind die Organe nicht mehr in der Lage, die Körperfunktionen ausreichend gut zu unterstützen. Auch hier wird der Tierarzt sicherlich die Probleme erkennen und möglicherweise direkt behandeln können, wäre der Zinkmangel jedoch rechtzeitig erkannt worden, wären auch diese Behandlungen nicht nötig. Ohne eine ausreichende Zinkversorgung können die Prozesse im Körper, die nach einer bestimmten Reihenfolge in der Zinkverwertung ablaufen, nicht korrekt und nicht komplett durchgeführt werden. Den Organproblemen durch Zinkmangel ist meist eine nicht richtig funktionierende Schilddrüse voraus gegangen. Behandelt man gezielt die Schilddrüse und die Organprobleme ohne den Zinkmangel als grundlegendes Problem zu erkennen, wird sich der Zustand nicht ändern und eine andauernde medizinische Versorgung notwendig bleiben. Tatsächlich werden die Probleme sich fortwirken, mit unter auch in abgewandelter Form und es werden mehr und mehr gesundheitliche Probleme hinzu kommen. Epilepsie kann auch im Zusammenhang mit Zink stehen. Mitunter bezeichnet der Tierarzt einen Hund als predispositioniert für epileptische Anfälle aber wirkliche Begründungen bzw. Nachweise dafür gib es nicht immer. Auch gibt es dafür keine wirklichen Gen- Marker um z.B. eine aussagekräftige Datenbank anlegen zu können. Dennoch tritt Epilepsie in bestimmten Zuchtlinien vermehrt auf. Der Tierarzt kann zwar den genauen Verlauf eines epileptischen Anfalls erklären, er weiß aber wenig, wie man diese Anfälle kontrolliert. Es gibt zwar für die Behandlung der Epilepsie Medikamente, sie sind jedoch kein Garant dafür, dass der Hund keine Anfälle mehr erleidet. Ohne ausreichende Zinkmengen in der Nahrung kann Taurin nicht verwertet werden. Ohne ausreichend Taurin für das Gehirn, sind die Neurotransmitter überaktiv und es kann ein epileptischer Anfall ausgelöst werden. Epileptische Anfälle können sehr schwach ausgeprägt sein oder aber auch in einem extrem starken Anfall enden. Eine ausreichende Zinkversorgung kann einen Anfall von Anfang an verhindern. Ein anderes Problem ist die Genetik, ausgehend von den Eltern, und hier insbesondere vom Muttertier. Zink wird benötigt für die DNA und RNA Replikation, für eine normale Zellteilung. Welpen von Elterntieren mit Zinkmangel haben eher fehlerhafte Gene, die dann zu einer gesundheitlichen Störung führen können. Ein Zinkmangel hat also in der Zucht sehr viel weiter gehende Konsequenzen. Es liegt also eine große Verantwortung des Züchters in der korrekten Ernährung der Hunde. Aber auch darin, such genau mit den Zuchtlinien auseinander zu setzen und auch die Tiere zu kennen, die Probleme mit dem Zinkstoffwechsel haben. Zink muss in ausreichender Menge in der Nahrung enthalten sein und verstoffwechselt werden können. Die Zinkmenge wird in einer bestimmten Reihenfolge in der benötigten Menge vom Körper verwertet. Zink wird im Körper nicht gespeichert, der Körper kann also nicht auf Reserven zurückgreifen. Ist die zur Verfügung stehende Zinkmenge aufgebracht, kann die Kette des Zinkverbrauchs im Körper nicht komplett oder nicht mehr fortgesetzt werden. Äußerlich kann ein Tier mit Zinkmangel zwar gesund aussehen, weil Haut und Fell noch ausreichend versorgt werden können, dennoch aber kann die Gesamtversorgung mit Zink nicht ausreichend sein, so dass eines oder mehrere der gesundheitlichen Probleme in der nachfolgenden Verwendungskette des Zink auftreten! Pankreatitis steht häufig in Verbindung mit einem Zinkmangel. Rohfütterung und hausgemachte Rationen sind oft arm an Zink, insbesondere, wenn viele tierische Nebenprodukte oder Getreide gefüttert werden. Ein weiterer Artikel über Zinkmangel von Kristin Clark: Es gibt ein Problem mit Hunden, das zwar nicht sehr bekannt ist, aber tödlich sein kann. Und dieses Thema, meine Mitschüler, ist Zinkmangel. Zinkmangel betrifft vor allem Huskys und Malamuten, aber es ist bekannt, dass es auch andere Rassen beeinflusst, vor allem Riesenrassen (insbesondere Deutsche Doggen und Bernhardiner) und große Rassen, wie Deutsche Schäferhunde und Dobermänner. Und selbst wenn Ihr Hund nicht zu diesen Rassen gehört, kann ein Zinkmangel sie immer noch beeinträchtigen. Da das Thema den meisten Menschen nicht vertraut ist, aber viele Hunde betrifft, wollte ich einige Informationen darüber mit Ihnen teilen, insbesondere, wie Sie es erkennen und was Sie dagegen tun können. Bevor wir eintauchen, möchte ich Sie ermutigen, so viel wie möglich über dieses Thema zu recherchieren, wenn Sie vermuten, dass Ihr Hund an einem Zinkmangel leidet. Es gibt einige wirklich gute Informationen, die online verfügbar sind, und Sie können auch mit einem Tierarzt oder einem zertifizierten Tierheilpraktiker sprechen (in jedem Fall sollten Sie jemanden finden, der mit Zinkmangel bei Hunden vertraut ist). Dies gilt insbesondere, wenn es darum geht, bei Zinkmangel zu helfen: Sie können Ihrem Hund schaden, wenn Sie ihn unangemessen ergänzen, und zu viel Zink kann für Hunde tödlich sein. Lassen Sie uns nun einen Blick darauf werfen, wie Zink und umgekehrt ein Zinkmangel die Gesundheit Ihres Hundes beeinflusst. Zink und Hunde: Zink ist das am zweit häufigsten verwendete Mineral im Körper Ihres Hundes. Wenn es nicht in ausreichenden Mengen vorhanden ist, kann es zu einer Vielzahl von Problemen führen, und es kann schließlich zum Tod führen. Zinkmangel scheint bei Huskys und Malamuten häufiger zu sein; sie scheinen eine überdurchschnittlich hohe Zinkmenge zu benötigen (im Vergleich zu anderen Rassen). Malabsorption und schlechte Verdauung: Manche Hunde können die Nährstoffe, die in ihren Körper gelangen, nicht effektiv nutzen. Es gibt viele Gründe dafür, aber normalerweise liegt es daran, dass ihr Körper nicht ausreichend Vitamine, Mineralien und andere Nährstoffe in der Nahrung absorbiert (Malabsorption) oder ihre Verdauung beeinträchtigt ist (schlechte Verdauung). Interessanterweise hängen sowohl die Malabsorption als auch die Mal-Verdauung häufig mit der Ernährung des Hundes zusammen. Zinkmangel: ein Multi-Symptom-Problem: Häufig, wenn ein Hund Zinkmangel hat, wird sie mit einer Vielzahl von Symptomen präsentieren. In vielen Fällen ändern sich die Symptome im Laufe der Zeit, wobei verschiedene Symptome auftreten, wenn der Mangel anhält. Da die Symptome oft nicht miteinander in Verbindung stehen, versucht die konventionelle Behandlung, die Symptome individuell zu behandeln. Wenn jedoch das zugrunde liegende Problem (Zinkmangel) nicht behoben wird, werden die Symptome anhalten und zunehmend schlechter werden. Die guten Nachrichten? Mit dem richtigen Ansatz können Sie dazu beitragen, dass Ihr Hund nicht an Zinkmangel leidet (und Sie können ihm helfen, ihn zu überwinden, wenn er einen Zinkmangel hat). Da der Zinkmangel mit der Ernährung zusammenhängt, trägt die Bereitstellung der richtigen Ernährung dazu bei, dass Ihr Hund ausgeglichen und gedeiht. Aber dazu später mehr. Ich verstehe, dass Zink wichtig ist. Aber was genau macht es? Nach Eisen ist Zink das reichlichste essentielle Spurenelement im Körper Ihres Hundes. Es ist ein starkes Antioxidans und hilft bei verschiedenen Stoffwechselvorgängen im Körper. Zink wirkt selbst und mit anderen Nährstoffen wie Kupfer, B-Komplex-Vitaminen, Vitamin A, Kalzium und Phosphor, um den Körper zu unterstützen und in verschiedenen essentiellen Körperfunktionen zu unterstützen. Obwohl Zink eines der wichtigsten Spurenelemente ist, hat der Körper keine Möglichkeit, Zink zu lagern. Das bedeutet, dass der Körper eine regelmäßige ausreichende Versorgung mit Zink benötigt; Wenn es das nicht bekommt, wird es an Zink mangeln. Studien haben gezeigt, dass nur 15-40% des eingenommenen Zinks aus der Nahrung von Säugetieren gut aufgenommen werden, und wenn ein Hund Malabsorption oder schlechte Verdauungsprobleme hat, ist dieser Prozentsatz noch niedriger. Darüber hinaus können bestimmte Lebensmittel die korrekte Aufnahme von Zink durch Ihren Hund erschweren, was das Mangelproblem zusätzlich verstärkt. Häufige Symptome von Zinkmangel: Der Körper Ihres Hundes verwendet Zink für viele Prozesse. Es gibt eine Reihenfolge, in der diese Prozesse auftreten; Wenn nicht genug Zink vorhanden ist, können nicht alle Prozesse abgeschlossen werden. Im Laufe der Zeit, wenn dies konsequent passiert, wird die Gesundheit Ihres Hundes auf verschiedene Arten leiden leiden. Im Allgemeinen sind die Zeichen von Zinkmangel in der folgenden Reihenfolge: 1. Chronische Verdauungsprobleme (Besitzer gehen manchmal davon aus, dass es sich um Nahrungsmittelallergien handelt). Diese beinhalten häufig Durchfall und Appetitlosigkeit (der Appetitlosigkeit wird manchmal zugeschrieben, ein "wählerischer Esser" zu sein). 2 . Knusprige, erhabene Dermatitis. Diese treten am häufigsten um die Augen, an der Schnauze, an den Pfoten oder in der Leistengegend auf. Manchmal fälschlicherweise als Hot Spots oder Hautallergien diagnostiziert. 3 . Ein nicht funktionierendes oder überreagierendes Immunsystem (mit anderen Worten, das Immunsystem ist nicht in der Lage, mit Infektionen umzugehen, oder es reagiert auf alles, als wäre es eine Bedrohung). Im Allgemeinen kann Ihr Hund während dieser Phase verschiedene scheinbar unzusammenhängende Krankheiten aufweisen, aber in Wirklichkeit sind alle immunsystembezogen. In diesem Stadium können sich Krebsarten entwickeln. 4 . Eine gestörte Schilddrüse, die zu Gewichtszunahme oder Gewichtsverlust führt, erhöhtem oder verringertem Appetit, Haut- und Fellproblemen und Sekundärinfektionen. Ihr Hund kann auch einen anhaltenden Husten haben. Der Hormonspiegel des Körpers ist zu diesem Zeitpunkt im Allgemeinen aus dem Gleichgewicht geraten. 5 . Hauptorganversagen (einschließlich Nierenversagen, Leberversagen und / oder Herzversagen). 6 . Anfälle. Diese treten auf, weil Taurin im Gehirn, wenn es nicht genug Zink gibt, nicht effektiv als Neurotransmitter glatter funktionieren kann, und erratische Neurotransmitterbrände (mit anderen Worten, Krampfanfälle) können resultieren. Es ist wichtig, hier zu beachten, dass, während dies in der Regel die symptomatische Reihenfolge Zinkmangel folgt, einige Hunde diese Liste nicht folgen. Sie können einige Symptome überspringen, oder sie überspringen die anfänglichen Symptome und springen bis zum Ende (oder nahe am Ende) der Liste. Proaktiv zu sein, um sicherzustellen, dass Ihr Hund die richtige Zinkmenge aufnimmt und absorbiert (anstatt zu warten, bis Ihr Hund Symptome zeigt), ist die beste Richtlinie, wenn es darum geht, sicherzustellen, dass Ihr Hund niemals damit fertig wird. Jetzt, wo wir uns die Zeichen des Zinkmangels bei Hunden kurz angesehen haben, wollen wir sie im Detail untersuchen. Chronische Verdauungsprobleme: Chronische Verdauungsprobleme sind oft die ersten Anzeichen von Zinkmangel. Viele Huskies scheinen besonders Durchfall und andere Verdauungsprobleme zu haben. Oft empfehlen Tierärzte dem Besitzer, das Essen zu wechseln. Dies behebt das Problem im Allgemeinen nicht und der Hund hat weiterhin Durchfall. Die Durchfälle verhindern, dass der Körper das Zink richtig absorbiert, und es wird ein Schneeballeffekt. Wenn ein Hund aufgrund eines Zinkmangels chronische Verdauungsprobleme hat, deutet dies im Allgemeinen darauf hin, dass er entweder nicht genug Zink in seiner Nahrung zu sich nimmt oder sie ihn nicht richtig aufnimmt. Die besten Quellen für diätetisches Zink sind rohes Fleisch und Fisch. Diäten, die keine ausreichende Menge an Fleisch haben, oder Diäten, die stark verarbeitetes Fleisch haben, können zu Zinkmangel führen. Darüber hinaus können Diäten, die reich an Mais, Weizen und / oder Soja sind (was für viele verarbeitete Hundefutter typisch ist) zu einer Malabsorption führen, indem Zink für den Körper nicht verfügbar gemacht wird. Dies ist, weil, wenn diese Körner abgebaut werden, sie Phytate erstellen. Phytinsäure bindet im Darm an Zink und verhindert, dass der Körper es richtig aufnimmt. Das wegnehmen? Die Fütterung einer artgerechten Rohkostdiät, die ausgewogen und abwechslungsreich ist, wird dazu beitragen, dass das Verdauungssystem Ihres Hundes richtig funktioniert und es ihm ermöglicht, ausreichende Mengen an Zink zu verdauen und aufzunehmen. Und wenn Ihr Hund Symptome von Zinkmangel zeigt, wird es das Geld reduzieren, das Sie für Tierarztrechnungen ausgeben, die versuchen, die Probleme anzugehen, die weiter auftauchen werden.Kruste Läsionen (Zink Responsive Dermatose) Wenn Zink nicht in ausreichenden Mengen verfügbar ist, kann es die normale Zellteilung stören, was dazu führen kann, dass die Haut trocken und flockig wird. Schließlich beginnen sich erhabene, krustige Läsionen zu bilden. Sie können sich auch aufgrund eines nicht funktionierenden Immunsystems bilden. Diese Verletzungen sind unangenehm und juckend für Ihren Hund. Sie neigen auch zu verbreiten, und während sie häufig auf topische Zink-Cremes reagieren, sobald die Creme nicht mehr angewendet wird, kommen sie in der Regel zurück, oft schlimmer als zuvor. Erkrankungen des Immunsystems: T-Zellen unterstützen das einwandfreie Funktionieren des Immunsystems (sie helfen, fremde eindringende Zellen zu erkennen, einschließlich Bakterien, Viren und Krebszellen). Wenn es nicht genug T-Zellen gibt oder wenn die T-Zellen kompromittiert sind, kann das Immunsystem nicht effektiv zwischen normalen Zellen und Eindringlingen unterscheiden. Dies wiederum kann dazu führen, dass das Immunsystem über reagiert oder unter reagiert. Und, um die Sache noch schlimmer zu machen, wenn Sie Antibiotika verwenden, um irgendwelche anhaltenden Infektionen zu beseitigen, kann es mehr Probleme verursachen: Antibiotika töten die Darmbakterien, was zu mehr Verdauungsproblemen führt (und da Zinkmangel eine Verdauungsproblem ist, können Sie sehen, wie verursacht mehr Verdauungsprobleme sind eine wirklich schlechte Idee). Der Körper benötigt Zink, um T-Zellen zu bilden. Die gute Nachricht ist, dass viele dieser Probleme verschwinden werden, wenn genug Zink vorhanden ist. Deshalb ist es so wichtig, sich selbst zu schulen und sicherzustellen, dass Sie einen pro aktiven Ansatz verfolgen, um sicherzustellen, dass die Ernährungsbedürfnisse Ihres Hundes erfüllt werden. Schilddrüsen- und Schilddrüsenprobleme: Die Schilddrüse ist verantwortlich für die Produktion von Hormonen und regulierenden Hormonen, die für den Stoffwechsel und die Organfunktion verantwortlich sind. Wenn Ihr Hund an einer Schilddrüsenunterfunktion leidet (oder wenn der Körper Ihres Hundes beginnt, die Schilddrüse aufgrund von Immunsystemproblemen anzugreifen), kann er unter anderem Haarausfall, trockene und / oder schuppige Haut, Gewichtsprobleme, anhaltende Infektionen haben Probleme mit der Verdauung und sogar Organversagen. Erinnern Sie sich, ich erwähnte, dass es eine Hierarchie gibt, wie der Körper Zink verwendet? Der Körper leitet Zink nur dann zur Schilddrüse, wenn es auf verschiedene andere Funktionen angewiesen ist. Und wenn nicht genug Zink da ist, kann der Körper nichts davon auf die Schilddrüse richten. Wenn dies regelmäßig passiert, kann die Schilddrüse möglicherweise nicht in der Lage sein, adäquate Hormone zu produzieren. Major Organversagen: Wenn Zink nicht in angemessenen, regelmäßigen Mengen verfügbar ist, kann der Körper die Hauptorgane nicht unterstützen, die schließlich versagen. Anfälle: Wenn nicht genug Zink vorhanden ist, wird die Taurinaufnahme behindert. Und ohne adäquates Taurin können die Neurotransmitter des Gehirns übermäßig erregt werden und willkürlich zu feuern beginnen. Wenn dies geschieht, kann ein Anfall resultieren. Anfälle im Zusammenhang mit Zinkmangel können von Petite Mal bis Grand Mal reichen. Zink und Diät: Es stimmt, dass jeder Hund Zink in seiner Ernährung braucht. Es stimmt auch, dass Huskys und Malamuten überdurchschnittlich viel Zink benötigen. Allerdings braucht nicht jeder Hund (oder auch nicht jeder Malamute oder Husky) große Mengen an Zink. Obwohl sie seit Tausenden von Jahren domestiziert sind, sind Hunde immer noch dazu bestimmt, artgerechte Rohkost zu essen - rohes Fleisch, Knochen, Organe und Drüsen. Hunde haben diätetische Anforderungen wie wilde Caniden, besonders Wölfe. Bevor Sie mit dem Hinzufügen von Ergänzungsmitteln beginnen, sollten Sie daher die Diäten Ihres Hundes überprüfen, um zu sehen, ob Änderungen vorgenommen werden sollten. Achten Sie bei der Ernährung Ihres Hundes auf folgendes: Die Ernährung Ihres Hundes sollte nicht Weizen, Mais oder Soja (oder irgendeine andere Art von Getreide) enthalten. Die Ernährung Ihres Hundes sollte auf ganzem Fleisch basieren (anstatt sich auf Fleischprodukte oder stark verarbeitetes Fleisch zu verlassen). Das Essen von rohem Fleisch kann den Zinkgehalt natürlich erhöhen (und der Körper Ihres Hundes kann relativ leicht Zink aus rohem Fleisch aufnehmen). Wenn Sie Ihrem Hund ein verarbeitetes Krokettenfutter geben, beachten Sie, dass viele Hundefutterhersteller Zink zu den Lebensmitteln hinzufügen, aber sie fügen eine billige Zinkquelle in Form von Zinkoxid oder Zinksulfat hinzu. Der Körper Ihres Hundes kann diese Formen des Zinks nicht leicht absorbieren oder verwenden, und häufig wird Zinkmangel resultieren. Auch hier ist eine ausgewogene und abwechslungsreiche artgerechte Rohkost- Ernährung der beste Weg, um sicherzustellen, dass Ihr Hund eine ausreichende Menge Zink erhält, die er angemessen aufnehmen kann. Lebensmittel, die von Natur aus viel Zink enthalten (wenn sie in roher Form gefüttert werden) • Rindfleisch • Büffel • Hähnchen • Ei • Ziege • Heilbutt • Lamm • Strauß • Schweinefleisch • Hase • Sardine • Truthahn Fischöl ist eine weitere gute Quelle für Zink. Denken Sie jedoch daran, dass zu viel Fischöl Vitamin E verarmen kann, zu viel Vitamin A liefert und ein Ungleichgewicht zwischen den Omega-3- und Omega- 6-Fettsäuren verursacht. Wenn Sie daran denken, Ihrem Hund Fischöl zu geben, sollten Sie alle anderen Quellen essentieller Fettsäuren (EFAs) in ihrer Ernährung berücksichtigen, um sicherzustellen, dass Sie nicht zu viel geben. Zink wird ergänzt: Wenn Sie eine angemessene Diät füttern, aber Ihr Hund keine Verbesserung zeigt, müssen Sie möglicherweise ergänzen. Eine kommerzielle Ergänzung ist Zinpro, eine organische Ergänzung von Zink-Methionin. Der Körper Ihres Hundes kann diese Art von Zink leicht in ihre Blutbahn aufnehmen. Es gibt andere Zink-Mineral-Ergänzungen zur Verfügung, aber bevor Sie beginnen, diese Art und Weise zu ergänzen, gibt es einige Dinge zu beachten: Der Körper hat keine Möglichkeit, Zink zu lagern, deshalb muss es regelmäßig in ausreichender Menge aufgenommen werden Die Forschung legt nahe, dass Hunde viel mehr Zink benötigen als Menschen (bis zu 100 mg täglich, während Menschen im Allgemeinen weniger als 15 mg täglich benötigen). Im Allgemeinen können Sie Ihrem Hund nur sagen, dass er einen Zinkmangel hat, wenn er eines der Anzeichen entwickelt, die ich bereits besprochen habe Nicht alle Zinkformen funktionieren für Hunde gleich gut Zinkzusätze wirken am besten, wenn sie vier Stunden nach dem Verzehr des Hundes verabreicht werden (vier Stunden nach dem Essen, anstatt mit dem Essen, verringert sich die Wahrscheinlichkeit, dass Kalzium den Zink absorbierenden Körper beeinträchtigt) Zink interagiert mit Kupfer, Eisen, Kalzium und Vitamin A, so dass eine falsche Ergänzung zu Ungleichgewichten in anderen Nährstoffen führen kann, die zu unerwünschten Reaktionen bei Ihrem Hund führen können Am meisten verwendbar zu den am wenigsten verwendbaren Formen von Zink: Zinkcitrat, Picolinat und Gluconat sind sehr resorbierbar und können leicht vom Körper Ihres Hundes verwendet werden Cheliertes Zink ist etwas weniger absorbierbar als Zinkpicolinat und Zinkgluconat, aber es verursacht im Allgemeinen nicht so viel Magenverstimmung wie einige andere Zinkformen Zink Methionin ist relativ bioverfügbar und von den meisten Hunden gut verdaut Zinksulfat ist schwer auf dem Magen, also wird es im Allgemeinen empfohlen, es zu zerquetschen und es in der Nahrung hinzuzufügen. Dies macht es jedoch weniger absorbierbar Zinkoxid ist sehr schwer für Ihren Hund zu absorbieren. Jedoch ist es billig, was es zum Zink der Wahl für viele Hundefutterhersteller macht, wenn es Zink zu ihrem Hundefutter gibt Zink-Toxizität: Zink kann Probleme verursachen, wenn es in großen Mengen gegeben wird. Einzelne Dosen von 225- 450 mg können einen Hund zum Erbrechen bringen, und letale Dosen von Zink beginnen bei 900 mg. Zinktoxizität tritt bei Hunden auf verschiedene Arten auf: übermäßiges Keuchen, Erbrechen, Lethargie, Durchfall, schnelles Atmen mit unregelmäßiger oder schneller Herzfrequenz und sogar Gelbsucht. Wenn Ihr Hund eine Zinkvergiftung hat, ist eine medizinische Notfallbehandlung notwendig. Die allgemeine Faustregel ist 25 mg Zink pro 50 Pfund Gewicht Ihres Hundes. Wenn Sie nach sechs Wochen auf diesem Niveau keine Besserung bei Ihrem Hund feststellen, sollten Sie die Tagesdosis auf 50 mg erhöhen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, konsultieren Sie einen Experten, der mit Zinkmangel bei Hunden vertraut ist. Zinkmangel, obwohl gefährlich, muss nicht eine langwierige Todesstrafe sein. Proaktive Ernährung mit ausgewogener, abwechslungsreicher Rohkost-Ernährung trägt wesentlich dazu bei, dass Ihr Hund niemals mit diesem Problem konfrontiert wird. Und indem Sie sich der Zeichen bewusst sind, können Sie handeln, um sie bei Bedarf durch Supplementierung zu beheben. Zurück zur Huskyinfoseite / Gesundheit
Zinkmangel beim Siberian Husky