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Informationen zum Siberian Husky / Gesundheit

Die Gesundheit des Siberian Husky

Wenn Sie hundeerfahren sind oder Ihren Siberian Husky schon länger haben, werden Sie bestimmt merken, wenn etwas mit ihm nicht in Ordnung ist. Siberian Huskys sind allerdings recht hart im hinnehmen von Erkrankungen. Bleibt Ihr Hund daher lustlos auf seinem Platz liegen, mag sein geliebtes Futter nicht und schaut Sie aus müden Augen an, dann besteht meist unverzüglicher Handlungsbedarf. Überprüfen Sie zunächst rektal seine Körpertemperatur. Diese liegt beim gesunden Hund bei etwa 38,5 Grad. Ab 39 Grad spricht man von überhöhter Temperatur und über 39,5 Grad gelten als Fieber. Liegt die Temperatur unter 36 Grad, so hat der Hund Untertemperatur. In beiden Fällen ist es nötig, den Tierarzt zu Rate zu ziehen. Kleine Hautverletzungen werden zunächst auf herkömmliche Weise antiseptisch behandelt. Sie sollten sie aber weiter beobachten, um sich verschlimmernde Entzündungen rechtzeitig zu erkennen. Hält der Hund den Kopf ständig schief und schüttelt ihn oder niest er ohne Unterlass und schnieft krampfartig, so ist wahrscheinlich ein Fremdkörper in Ohr beziehungsweise in die Nase eingedrungen. Falls Entfernungsversuche nicht gleich erfolgreich sind, sollten Sie den Hund besser zum Tierarzt bringen. Andernfalls besteht die Gefahr, dass die Fremdkörper durch Ihre Manipulationen noch tiefer rutschen. Tränende oder gerötete Augen deuten auf eine Bindehautentzündung hin. Hier ist ebenfalls die Hilfe des Tierarztes vonnöten, gleichzeitig sollten Sie aber den Hund vor Zugluft schützen. Hautausschläge und Ekzeme müssen ebenfalls vom Tierarzt behandelt werden. Im Winter wird die zarte Haut zwischen den Zehen oft durch Streusalz gereizt. Sie ist dann gerötet und verursacht Juckreiz. Wichtig! Reinigen Sie die Pfoten Ihres Hundes bei winterlichen Straßenverhältnissen nach Spaziergängen vom Streusalz. Vorbeugend können Sie seine Pfoten mit Hirschtalgcreme einschmieren. Schließlich kann auch das Gebiss des Siberian Husky Probleme machen. Es kann so stark von Zahnstein befallen sein, dass dem Hund die Aufnahme von Trockenfutter oder das Knochenkauen schwer fällt. Dann ist es erforderlich, dass der Tierarzt diesen Belag entfernt. Grundsätzlich sollten die Zähne regelmäßig auf Zahnstein kontrolliert werden. Leichtere Belege können Sie mit Schlämmkreide oder einer speziellen Zahnpasta für Hunde entfernen. Geben Sie Ihrem Siberian Husky regelmäßig Knochen. Durch das Kauen wird die Bildung von Zahnstein vermindert. Suchen Sie Ihren Tierarzt immer auf, wenn Ihnen an Ihrem Husky etwas Ungewöhnliches auffällt. Das können z.b. Veränderungen im Aussehen, aber auch im Verhalten sein. Der ältere Hund sollte, auch wenn er einen gesunden Eindruck macht, vorsorglich alle sechs Monate dem Tierarzt vorgestellt werden. Vor dem Tierarztbesuch: Hat Ihr Husky Fieber? Was ist Ihnen am Hund aufgefallen? Wie sehen seine Ausscheidungen aus (Urin, Kot, evtl. Erbrochenes)? Wann wurde er zuletzt geimpft und entwurmt? Welche Krankheiten hatte er bereits? Was bekommt der Husky zu fressen? Wie wird er gehalten? Beobachten Sie Ihren Hund immer sorgfältig und gehen Sie in Zweifelsfällen lieber einmal öfters zum Tierarzt. Dort ist es dann wichtig, dass Sie ganz genau Ihre Beobachtungen schildern, damit der Tierarzt alle für eine Diagnose notwendigen Informationen erhält. Zurück zur Huskyinformationseite