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Informationen zum Sport / Schlittenhundesport / Gespann

Welche Einspannungsarten gibt es beim Schlittenhundegespann

Die Einspannungarten: Fächereinspannung Fan Hitch: Diese sehr alte Einspannung wird auch heute noch in manchen baumfreien Zonen benutzt. Dabei wird jeder Husky mit einer Leine direkt mit dem Schlitten verbunden. Die sogenannten Leittiere haben eine längere Leine und die Teamhunde eine kürzere Leine. Diese Methode wird in Gegenden mit viel Eis und Spalten gerne angewendet, da das Team weit weniger gefährdet ist komplett abzustürzen, als bei herkömmlichen Einspannungsarten. Fällt ein einzelner Hund in eine Spalte oder bricht am Eis ein, kann man ihn mit Hilfe der anderen Hunde bergen. Dies ist bei anderen Einspannungsarten nicht möglich. Single File / Single Tandem Hitch: Bei dieser Einspannungsart werden die Huskys einzeln hintereinander zwischen zwei parallel verlaufenden Leinen gespannt. Diese Einspannungsart ist in dicht bewachsenem, oder schmalem Gelände von Vorteil. Durch die links und rechts durchgehenden Leinen ist die Gefahr, dass sich ein Hund im dicht bewachsenen Gelände verhakt nur sehr gering. Der Nachteil ist, das Gespann erreicht auch mit wenigen Huskys eine beachtliche Länge. Double File / Tandem Hitch: Diese Einspanungart ist die am Weitesten verbreitete. Hierbei werden die Hunde an einer einzelnen Zentralleine paarweise hintereinander eingespannt. Die Tugline reicht bei jedem Hund von der Zentralleine zum Ende des Geschirrs. Mt der Neckline wird der Hunde mit dem Halsband und der Zentralleine verbunden. Die Vorteile dieser Einspannung liegen klar auf der Hand. Es können doppelt so viele Hunde wie beim Single File eingespannt werden, ohne die Gespannlänge zu verändern. Zudem wird die Zugkraft direkt auf den Schlitten oder Trainingswagen übertragen. Auch ein größeres Gespann ist leichter kontrollierbar. Das Eingeschirren: Die sicherste Methode wird in den folgenden Zeilen beschrieben. Sicher gibt es auch einige andere Möglichkeiten, aber wie immer sollte auch hier, die Sicherheit oberste Priorität haben. in einer Hand hält man den Husky und nimmt das Geschirr mit dem meist gepolsteren Brustteil zur Hand. Man zieht dem Husky das um 180 Grad gedrehte Geschirr über den Kopf. Die Hand hat man immer noch am gepolsterten Brustteil und dreht nur das gesamte Geschirr in seine Endposition. Nun fädelt man die beiden Vorderfüße ein. Das Ausgeschirren: Das Ausgeschirren erfolgt genau wie das Eingeschirren, jedoch in umgekehrter Reihenfolge. Dabei kann man gleich den kompletten Hund, vor allem die Pfoten, auf eventuelle Verletzungen untersuchen. Zurück zu Sport mit dem Husky / Schlittenhundesport
Schlittenhundesport mit dem Siberian Husky