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Informationen Sport / Clickern
Clickern mit dem Siberian Husky
Bevor
wir
auf
Clickertraining
näher
eingehen
stellt
sich
zuerst
ein
Mal
die
Frage:
Was
ist
steckt
hinter
dem
Begriff
Clickertraining?
"
Click
and
Treat"
heißt
soviel
wie
Click
und
Belohnung.
Die
Belohnung
findet
in
Form
eines
Leckerlis
statt.
Wissenschaftlich
definiert
ist
Clickertraining
eine
kurze
Umschreibung
für
operantes
Konditionieren
auf
der
Basis
von
positiver
Verstärkung
den
systematischen
Gebrauch
eines
konditionierten
Verstärkers
einschließend.
Haben
Sie
etwas
verstanden?
Sind
wir
doch
mal
ehrlich.
Die
Wissenschaft
beschreibt
es
in
der
Regel
viel
komplizierter
als
es
in
Wirklichkeit
ist.
Wenn
Sie
ihrem
Husky
etwas
beibringen
wollen,
müssen
sie
verstehen
wie
er
lernt.
Es
gibt
zwei
Möglichkeiten
einem
Hund
etwas
beizubringen.
Die
positive
und
die
bestrafende
Konsequenz.
Auf
die
bestrafende
Konsequenz
wollen
wir
nicht
näher
eingehen
da
wir diese als Erziehungsmethode ablehnen.
Kommen wir also zur positiven Konsequenz:
Ein Beispiel:
Immer
wenn
der
Hund
kommt
bekommt
er
ein
Leckerli.
Demzufolge
wird
er
immer
öfters
angelaufen
kommen-
Das
Verhalten
"
Herankommen"
wird
so
positiv
verstärkt.
Bei
der
positiven
Verstärkung
kommt
als
Konsequenz
auf
ein
gewünschtes
Verhalten
des
Hundes
etwas
hinzu,
was
der
Hund
gerne
mag
-
z.B.
ein
Leckerli.
Das
Verhalten
wird
so
verstärkt.
Dabei
dürfen
Sie
nie
vergessen
Hunde
lernen
kontextbezogen.
Alles
was
der
Husky
in
dem
Moment
sieht
riecht
oder
hört
in
dem
er
eine
Konsequenz
auf
sein
Verhalten
erfährt,
wird von ihm in die Situation mit einbezogen und kann und wird künftig sein Verhalten beeinflussen.
Positive
Verstärkung
ist
die
einzige
Methode
die
keine
unerwünschten
Nebeneffekte
hat,
sondern
nur
solche
die für uns arbeiten. Wenn Sie diese einsetzen wollen, sollten Sie die 4 Wege zum Erfolg kennen.
•
Lernen
Sie,
häufig
zu
verstärken.
Warten
Sie
nicht
erst
auf
Fehler
sondern
helfen
Sie
dem
Husky
schon
vorher das richtige zu tun, um ihn dafür belohnen zu können.
•
Trainieren
Sie
gutes
Timing.
Eine
kurze
Reaktionszeit
mit
eingerechnet
sollten
sie
immer
sofort
reagieren
wenn
Sie
gewünschtes
Verhalten
bei
ihrem
Husky
sehen.
Oft
auch
schon
wenn
die
ersten
Anzeichen
zu
erkennen sind - z.B. in der Anfangsphase.
•
Sie
sollten
nicht
vorhersehbar
sein
bleiben
Sie
variabel.
Gestalten
Sie
die
Übungen
nicht
immer
gleich
benutzen
Sie
verschiedene
Leckerlis
variieren
Sie
in
der
Größe
usw.
Halten
Sie
die
Übungseinheiten
kurz
und für den Hund abwechslungsreich. Auch ihnen wird das Training dann weit mehr Freude bereiten!
•
Lernen Sie den Gebrauch eines konditionierten Verstärkers wie z.B eben der Clicker!
Welche Vorteile hat ein konditionierter Verstärker?:
Der
richtige
Zeitpunkt
der
Belohnung
lässt
sich
bei
manchen
Übungen
nur
sehr
mit
einem
direkten
Verstärker
umsetzen.
Bei
vielen
Übungen
ist
der
Hund
nicht
in
ihrem
unmittelbaren
Umfeld
so
dass
Sie
sofort
mit
Leckerli
belohnen
können.
Sie
müssten
dem
Hund
vermitteln
können:
Jetzt
machst
du
es
richtig
-
gleich
bekommst
du
dafür
ein
Leckerli.
Dies
ist
im
Normalfall
unmöglich.
Hier
kommt
der
Clicker
zum
Einsatz.
Richtig
konditioniert
weiß
der
Hund
es
kommt
der
"Click"
ich
habe
es
richtig
gemacht
und
in
Kürze
folgt
mein
Leckerli.
Viele
denken
nun
dazu
braucht
man
keinen
Clicker,
man
kann
auch
ein
Wort
nutzen.
Dies
ist
nur
bedingt
richtig.
Bedenken
Sie
oft
benutzt
man
ein
Wort
unpräziser
als
einen
Clicker
man
benutzt
es
vielleicht
auch
mal
als
Lockmittel
usw.
Worte
klingen
auch
nicht
immer
gleich
sondern
sind
von
unserer
Stimmung
abhängig.
Ein
Clicker
hat
den
Vorteil,
dass
ihn
auch
jemand
anderer
nutzen
kann,
er
drückt
keine
Stimmungen
aus
er
ist
immer
gleich
bleibend.
Er
gibt
dem
Husky
also
eine
gewisse
Sicherheit.
Dies
alles
zusammen
ergibt
einen
großen Vorteil für den Clicker.
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